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Wilhelmshaven. Eine große und lange Reise steht an! Am kommenden Montag (15. Januar) wird die Fregatte „Hessen“ um 10 Uhr aus dem Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven auslaufen. Ihr Ziel: die Ostküste der USA. Dort soll sich das Schiff der deutschen Marine mit einer norwegischen Fregatte und mehreren Schiffen der U.S. Navy treffen. Herzstück dieses multinationalen Verbandes wird der amerikanische Flugzeugträger USS „Harry S. Truman“ sein. Auf dem Programm stehen danach zwei Seemanöver, bei denen die internationale Zusammenarbeit von NATO-Einheiten trainiert wird.

Fregattenkapitän Oliver Pfennig, Kommandant der Fregatte „Hessen“, wird bei diesen Manövern zusammen mit seiner Besatzung die Fähigkeiten einer deutschen Verbandsflugabwehrfregatte unter Beweis stellen können. Über die Reise selbst sagt der Marineoffizier: „Sie ist für viele meiner Besatzungsmitglieder der erste Auslandsbesuch als ,Botschafter in Blau‘. Wir freuen uns auf eine herausfordernde und spannende Seefahrt und auf viele Übungen mit unseren norwegischen und amerikanischen Kameraden.“

Rückkehr nach Deutschland erst in rund sechseinhalb Monaten

Nach den Übungen vor der amerikanischen Küste wird die „Hessen“ gemeinsam mit dem Flugzeugträgerverband der USS „Harry S. Truman“ ins Mittelmeer verlegen.

Auch wenn das Schiff am Ende insgesamt rund sechseinhalb Monate unterwegs gewesen sein wird, ist Fregattenkapitän Pfennig dennoch zuversichtlich – er ist sich sicher, dass seine Besatzung die lange Abwesenheit von Familie, Lebenspartner und Freunden meistert. „Die Besatzung ist hochmotiviert“, so der Kommandant vor dem Auslaufen.


Das Bildmaterial zeigt die Fregatte „Hessen“ bei einer ihrer letzten Ausbildungsfahrten.
(Fotos: Ivo Schneider/PrInfoZ Marine)


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