Neckarsulm/Bonn. Die Ausschreibung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) über die Lieferung von IT-Hardware ist entschieden. Die Bechtle AG hat nun zum dritten Mal in Folge den Zuschlag für den Rahmenvertrag über IT-Komponenten und entsprechende Dienstleistungen erhalten. Die Laufzeit des Rahmenvertrags „IT-Plattform – 2./3. Rechnerebene“ reicht bis 2021, das Vertragsvolumen bewegt sich nach Angaben des Auftragnehmers „im zweistelligen Millionenbereich“.
Der am 28. Juni unterzeichnete Vertrag umfasst PCs, Monitore, Drucker und weitere Peripherie sowie Server. Neben der Lieferung der Geräte zählen auch die Planung, Errichtung, Installation und der Betrieb von IT-Netzen (Client/Server) zum Leistungsumfang.
Die Bechtle AG, deren Hauptsitz sich im baden-württembergischen Neckarsulm befindet, hatte bereits in den Jahren 2009 und 2013 entsprechende Rahmenverträge mit dem BAAINBw abgeschlossen und spricht von einer „gewachsenen Technologiepartnerschaft“ mit der Bundeswehr.
Die Gesellschaft wird die Vertragsverpflichtungen als Hauptauftragnehmer gemeinsam mit anderen Unternehmen der Branche erfüllen. Wie die Bechtle-Firmenzentrale in Neckarsulm mitteilte, sind dies vor allem „die langjährigen Herstellerpartner“ HP, Dell EMC sowie die Dienstleister Conet Solutions und GBS Tempest.
Die bundesweite operative Umsetzung und Steuerung soll wie bisher das sogenannte „Bundeswehr-Team“ aus dem Bechtle IT-Systemhaus in Bonn übernehmen. Die erweiterte Projektorganisation soll unverändert bleiben und wieder zentral bei der Bechtle AG liegen.
Zur 1983 gegründeten Firma gehören heute rund 70 IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie IT-Handelsgesellschaften in 14 Ländern Europas.
Symbolbild „IT“ aus dem Bildangebot von Max Pixel.
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