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Ulm. Der Standort Ulm von Airbus Defence and Space, vormals Cassidian, steht seit dem 1. Juli dieses Jahres unter neuer Leitung: Rolf Wirtz folgt auf Gerhard Wischmann, dem neue Aufgaben im Unternehmen übertragen worden sind.

Rolf Wirtz, studierter Luft- und Raumfahrtingenieur, war zuletzt als Leiter „Missionssysteme“ für alle unbemannten Flugzeugprogramme von Cassidian und für die zugehörige Elektronik verantwortlich. Im früheren EADS-Konzern – heute Airbus Group – hatte er bereits verschiedene Funktionen in der Militärflugzeug- und Verteidigungstechniksparte inne. Zuvor war er als Offizier der deutschen Luftwaffe im technischen Bereich tätig gewesen.

Außer für den Standort Ulm ist Wirtz im Geschäftsbereich „Elektronik“ von Airbus Defence and Space für das Segment „Sensors, Electronic Warfare und Avionik“ verantwortlich.

Komplexe Sicherheitselektronik und ausgereifte Radartechnologie

Airbus ist seit mehr als fünf Jahrzehnten unter wechselnden Firmennamen auf dem Gelände der ehemaligen Sedankaserne in der Ulmer Weststadt vertreten: Telefunken, AEG, Daimler-Benz Aerospace, EADS – Wegmarken einer Erfolgsgeschichte.

Derzeit sind am Konzernstandort etwa 2600 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung komplexer Sicherheitselektronik – unter anderem elektronische Schutzsysteme für Flugzeuge und Fahrzeuge, Radare und Funküberwachungssysteme – beschäftigt. Ulm gilt auch als das deutsche Kompetenzzentrum für Radartechnologie. Ein im Branchenvergleich überaus hoher Anteil der Airbusmitarbeiter hier sind Ingenieure, vor allem der Fachrichtungen „Nachrichtentechnik“ und „Elektrotechnik“.


Unser Porträtbild zeigt den neuen Standortleiter von Airbus Defence and Space in Ulm, Dr. Rolf Wirtz.
(Foto: Airbus Group)


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