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Winnenden/Schwaikheim/Brevik (Norwegen). Die Alfred Kärcher SE & Co. KG und die norwegische Firma Camp Supply International AS (CSI), Anbieter von containerbasierten Systemen, wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Wie Kärcher in einer Pressemitteilung bekanntgab, soll das Tochterunternehmen Kärcher Futuretech GmbH jetzt weitere Anteile an CSI erwerben und damit eine Mehrheitsbeteiligung erreichen. Bereits im Oktober 2019 hatte Kärcher Anteilen an CSI erworben.
Camp Supply International, gegründet im Jahr 2000, hat den Hauptsitz in Brevik, einer kleinen Gemeinde in der Provinz Telemark in Süd-Norwegen. Eine Produktionsniederlassung für befindet sich in China in der Industriezone von Changzhou, etwa zwei Fahrtstunden westlich von Shanghai.
Der Schwerpunkt der im skandinavischen Markt bekannten Marke „CSI“ liegt bei Wohn-, Spezial- sowie Funktionscontainern für den militärischen Bedarf. CSI-Produkte waren unter anderem in Afghanistan und Mali im Einsatz (und heute immer noch im Kosovo).
Mit der Investition soll Kärcher Futuretech sein Feldlager-Portfolio erweitern. Gleichzeitig soll mit dem deutsch-norwegischen Deal die Position von CSI gestärkt werden.
Großauftrag über eine große Anzahl an Feldlagercontainern
Erst kürzlich haben die beiden Geschäftspartner Futuretech und CSI in einem hart umkämpften Wettbewerb den Zuschlag für einen Großauftrag über eine große Anzahl an Feldlagercontainern erhalten. Die Lieferung umfasst nach Kärcher-Angaben „hochwertige und funktionale Sanitär-, Wäsche-, Abwasser- und Arrestcontainer“.
Die Pressemitteilung endet mit dem Ausblick: „Als Ergebnis der intensivierten Zusammenarbeit erwarten Kärcher Futuretech und Camp Supply International eine breitere Marktpräsenz mit einem deutlich erweiterten Produktportfolio sowie Synergien in Vertrieb, Produktmanagement, Entwicklung und Produktion.“
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Zu unserem Produktbild: Die von CSI angebotenen Container haben die unterschiedlichsten Einrichtungen – die Innenaufnahme entstand in einem CSI-Sanitärcontainer.
(Foto: Camp Supply International AS)
Kleines Beitragsbild: Symbolaufnahme „Unternehmenssitz Kärcher Futuretech in Schwaikheim“.
(Foto: Kärcher Futuretech GmbH)
