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Frankfurt am Main/Beijing (Volksrepublik China). Die XXIV. Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing (Peking) sind am gestrigen Sonntag (20. Februar) zu Ende gegangen. In 15 Sportarten wurden in den letzten 17 Tagen in insgesamt 109 Wettbewerben die Medaillen vergeben. In 13 dieser Sportarten waren auch Bundeswehrangehörige vertreten.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hatte am 24. Januar in Frankfurt am Main die endgültige Nominierungsrunde bekanntgegeben. Demnach vertraten in China 149 vom DOSB berufene Sportler (51 Frauen und 98 Männer) die deutschen Farben als „Team Deutschland“. 23 Frauen und 32 Männer der deutschen Olympiamannschaft leisten ihren Dienst bei einer der 15 Sportfördergruppen der Bundeswehr (siehe auch hier).

Für das Team verliefen die Olympischen Spiele trotz der wegen der Coronavirus-Pandemie erschwerten äußeren Umstände erfolgreich: Insgesamt konnte Deutschland zwölf Gold-, zehn Silber- und fünf Bronzemedaillen erringen und so den zweiten Platz im Medaillenspiegel der Nationen belegen.

63 Prozent der deutschen Medaillen gewannen Angehörige der Bundeswehr

Zu diesem erfreulichen Gesamtresultat haben die […] Sportsoldaten der Bundeswehr einen entscheidenden Beitrag geleistet. Die Bundeswehrangehörigen gewannen mit sechsmal Gold, achtmal Silber und dreimal Bronze insgesamt 17 Medaillen (dies entspricht 63 Prozent aller in Beijing gewonnenen deutschen Medaillen). Besonders herauszuheben sind dabei die […] Sportsoldaten vom Deutschen Bob- und Schlittenverband, die insgesamt zehn Medaillen im Eiskanal von Yanqing erkämpften.

Das Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis schrieb in seiner Abschluss-Pressemitteilung am heutigen Montag (21. Februar): „Zusätzlich nicht unerwähnt sollten die weiteren Top-Platzierungen der […] Spitzensportler der Bundewehr bleiben: Insgesamt 22 x konnten sie sich noch zwischen Rang 4 und 8 platzieren und sorgten so für ein tolles Mannschaftsergebnis auch außerhalb der Medaillenplätze.“

Dazu Regierungsdirektor Andreas Hahn, Referatsleiter des Dezernats „Sports“ im Streitkräfteamt: „Es waren ganz besondere Winterspiele. Zum einem gut organisiert mit hervorragenden Wettkampfstätten. Zum anderen im Zeichen der Coronavirus-Pandemie mit all seinen Restriktionen schwer vorzubereiten und umzusetzen. Die Olympiateilnehmer der Bundeswehr haben erneut eindrucksvoll bewiesen, dass das System der Spitzensportförderung funktioniert und unverzichtbar ist.“


Symbolbild „Olympiafackel“.
(Foto: aus Twitter)


Kommentare

  1. Dr.- Ing. U. Hensgen | 24. Februar 2022 um 16:41 Uhr

    50,5 Prozent der Sportler gehören zur Bundeswehr und gewinnen 63 Prozent der Medaillen. Das spricht für die Spitzensportförderung der Bundeswehr. Glückwunsch!

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