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Oberwesel. 20 Jahre sind seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 vergangen. Am Ground Zero in New York ragt inzwischen rund 541 Meter hoch in den Himmel ein neues Wahrzeichen. Es ist das am 3. November 2014 fertiggestellte One World Trade Center (bis März 2009 auch als „Freedom Tower“ bezeichnet). Im Schatten des gläsernen Giganten ruht das Mahnmal für die fast 3000 Opfer der Anschläge. Zwar konnten die USA inzwischen den Urheber der monströsen Taten, Osama Bin Laden, zur Rechenschaft ziehen. Nichts aber ist seit diesem Schicksalstag der Amerikaner (und auch des Westens) wieder als gut zu bezeichnen …

In Afghanistan weht wie vor 20 Jahren wieder die Flagge der radikal-islamischen Taliban. Der Einmarsch der USA in den Irak und der Sturz Saddam Husseins hatte indirekt den Aufstieg der Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS) zur Folge, unter der insbesondere auch die Europäer zu leiden hatten. Der 2001 vom damaligen US-Präsidenten George W. Bush ausgerufene „Krieg gegen den Terror“ uferte im Laufe der Zeit aus zu einem endlosen, global geführten Kriegsgeschehen.

Die renommierte Brown University (Providence, US-Bundesstaat Rhode Island), die mit ihrem Langzeitprojekt „Costs of War“ die Folgen der amerikanischen Gegenwehr auf „Nine Eleven“ zu erfassen und zu beziffern sucht, gab erst vor Kurzem folgende aktuelle Zahlen bekannt: Mehr als 929.000 Menschen sollen in den kriegerischen Auseinandersetzungen, die als direkte Folge der September-Anschläge in den USA gelten, umgekommen sein. Bei rund 387.000 Opfern dieses „Krieges gegen den Terror“ soll es sich dem „Costs of War“-Projekt zufolge um Zivilisten gehandelt haben. Geschätzt 38 Millionen Menschen sind mittlerweile wegen der Kampfhandlungen zur Flucht und Migration gezwungen worden.

Das aus Wissenschaftlern, Juristen und Menschenrechtlern bestehende Team der Brown University ermittelte auch, dass der inzwischen 20-jährige „Krieg gegen den Terror“ die Vereinigten Staaten die unfassbare Summe von acht Billionen (!) US-Dollar gekostet hat. Alleine die Milliarden, die seit 2001 nach Afghanistan geflossen sind, sind – angesichts der jetzt triumphalen Rückkehr der Taliban – erschreckend. Wie die „Brown-Studie“ auch dokumentiert, sind die USA nach wie vor in 85 Ländern in Anti-Terror-Aktivitäten verstrickt.

Dokumentationen, Reportagen und literarische Traumabewältigung

Kehren wir zum historischen Ausgangspunkt dieser (Fehl-)Entwicklung zurück, zum 11. September 2001. Zum 20. Jahrestag der Anschläge zeigen die Fernsehsender rund um das tragische Datum eine Vielzahl an Filmen, Dokumentationen und Reportagen, manche Sender übertragen zudem die Gedenkfeier in New York am heutigen Samstag.

Eine Auswahl aus dem riesigen Programmangebot haben wir bereits im Teil 1 unseres Beitrags „20 Jahre 9/11 – zum Jahrestag der Anschläge“ für Sie zusammengestellt. Wie auch im heutigen Teil 2 sind etliche Beiträge, die bereits Anfang September ausgestrahlt worden sind, nur noch in den entsprechenden Mediatheken zu finden. Vielleicht will der ein oder andere unserer Leser auch nach dem 11. September noch einmal eine dieser Dokumentationen ansehen. Deshalb haben wir auch die entsprechenden Mediathek-Hinweise aufgenommen.

Demokratieexport nach Afghanistan: ein naiver Plan mit tragischem Ausgang

Beginnen wir unseren zweiten Teil mit dem Programmangebot des Nachrichtensenders WELT (Eigenschreibweise WeLT), früher N24. Herausgeber Stefan Aust ist der Meinung, dass man nach 9/11 sich ausschließlich darauf hätte konzentrieren müssen, al-Qaida „zu suchen und zur Verantwortung zu ziehen“. Aust, unter anderem von 1994 bis 2008 Chefredakteur des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, erklärte dazu: „Zu glauben, Afghanistan durch einen Militäreinsatz – eine Besetzung – in eine westliche Demokratie, oder überhaupt in eine Art von Demokratie verwandeln zu können, war naiv. Einen Plan, wie man da wieder rauskommt, gab es nicht. Das Ergebnis, das wir heute sehen – in all seinem tragischen Chaos – war zu erwarten.“

Bereits am vergangenen Samstag (4. September) zeigte der Nachrichtensender eine vierteilige Dokumentation von Aust über die Anschläge vom 11. September 2001 und die weltweiten Folgen. Zu Wort kommen in „9/11“ unter anderem die verantwortlichen Politiker und Militärs, die den Westen in einen 20-jährigen Krieg in Afghanistan geführt haben – einen Krieg, den sie am Ende verloren haben und der mit einem chaotischen Rückzug der NATO-Truppen im August 2021 endete. Der Vierteiler ist noch für eine begrenzte Zeit über die TV-App von WELT (für Smart TVs oder TV-Boxen) zu sehen.

Am heutigen Samstag (11. September) berichtet der WELT-Nachrichtensender mit seinem Korrespondenten Steffen Schwarzkopf ab 14 Uhr (MESZ) live von der Zentralen Gedenkveranstaltung aus New York.

Ab 20:05 Uhr zeigt der Sender in deutscher Erstausstrahlung den Beitrag „Surviving 9/11 – die Überlebenden“, in dem vier Menschen von ihrer Rettung am Tag der Anschläge berichten.

Danach um 21:05 Uhr folgt die Dokumentation „World Trade Center: Weshalb die Türme einstürzten“, eine französische Produktion aus dem Jahr 2016. Die Zwillingstürme des World Trade Center dominierten fast 30 Jahre lang die Skyline von Manhattan – bis zum unheilvollen 11. September 2001. Die Doku fragt nach, ob es einen Zusammenhang zwischen der besonderen Bauweise der Twin Tower und ihrem Einsturz innerhalb kürzester Zeit gegeben haben könnte. Hat die ungewöhnliche Konstruktion das Ausmaß des Unglücks möglicherweise beeinflusst?

Minute für Minute – sechsteilige Serie rekonstruiert die Ereignisse von 9/11

20 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September in New York, Washington D.C. und Pennsylvania zeigt National Geographic in diesem Jahr erstmals die Doku-Serie „9/11: Ein Tag in Amerika“. Mit ergreifenden Augenzeugenberichten von Rettern und Überlebenden werden die Geschehnisse des Tages Minute für Minute rekonstruiert. Die sechsteilige Serie entstand in Zusammenarbeit mit dem New Yorker „9/11 Memorial Museum“ und bietet umfassende, tiefgehende Einblicke in die Geschehnisse jenes Septembertages.

National Geographic präsentierte die Dokumentation bereits im Zeitraum 2. bis 6. September. Alle sechs Folgen sind jetzt über Sky, in der Megathek auf MagentaTV (Telekom) sowie bei Vodafone – Select und GigaTV – verfügbar.

Für ihre Produktion hat das Filmteam um Dan Lindsay und Thomas McKay Martin Jr. (T.J. Martin) unter anderem 951 Stunden Archivmaterial gesichtet. Die Aufnahmen wurden zu einem eindrucksvollen, emotionsgeladenen siebenstündigen Bericht über diesen schicksalhaften Tag verdichtet. Drei Jahre lang zeichneten die Filmemacher außerdem 235 Stunden Interviews mit 54 Augenzeugen auf, die aus erster Hand eine ausführliche, chronologische Geschichte des 11. September 2001 erzählen konnten.

National Geographic rekonstruiert die Geschehnisse des Tages – von dem Moment, in dem New Yorks Feuerwehr und Polizei zum World Trade Center gerufen wurden, über den Einsturz der Türme bis zum daraus folgenden Chaos – unter anderem mit erschütternden Archivaufnahmen und einzigartigen Fotodokumenten von Journalisten und Passanten. Verwendet werden auch bisher unveröffentlichte Bilder: darunter Aufnahmen der Türme, die nach dem Aufprall der Flugzeuge direkt von benachbarten Wohnungen und Straßen aus gemacht wurden, oder vom Triage-Bereich für die Opfer direkt vor den Türmen nach dem Einschlag.

Die weltweit größte Personenfahndung der letzten Jahrzehnte

Die zweistündige Dokumentation „Enthüllt – die Suche nach Osama Bin Laden“ ist zentraler Teil eines Thementages „Nine Eleven“ am heutigen Samstag von The HISTORY Channel. „Enthüllt – die Suche nach Osama Bin Laden“ zeichnet mit hochkarätigen Interview-Gästen wie Barack Obama, Hillary Clinton und Condoleezza Rice die Geschichte hinter einer der größten Fahndungen der letzten Jahrzehnte nach.

Der Beitrag, der ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem „9/11 Memorial Museum“ in New York entstanden ist, dokumentiert umfassend die Politik, die Geheimdienstarbeit und die militärischen Entscheidungen rund um das Geschehen im Kampf gegen al-Qaida sowie die Suche nach Bin Laden von 2001 bis hin zu dessen Tötung im Jahr 2011.

Die Dokumentation geht dabei besonders auf die Methoden ein, mit denen amerikanische Geheimdienstanalysten den Terroristen aufspürten. Sie beschreibt zudem die Planung und Durchführung der militärischen Operation, die zum Tode Bin Ladens führte. Interviews mit Entscheidungsträgern und Militärs, die aus erster Hand von ihren Erlebnissen und ihrer Arbeit an dem Fall berichten (oftmals aus Sicherheitsgründen anonym), ergänzen das Filmmaterial. Die Berichte dieser Personen werden durch originale Aufnahmen sowie Animationen, die teils der Einsatzplanung im Angriff auf das Versteck des al-Qaida-Führers dienten, komplettiert.

Ein Leben durch geopolitische Machtinteressen am Ende zerstört

Wie bereits in unserem Teil 1 berichtet, so widmete auch schon der deutsch-französische Kultursender arte in den vergangenen Tagen dem Programmschwerpunkt „20 Jahre 9/11“ einige Dokumentationen. Auf die Filmproduktionen „Die Klasse von 9/11 – 20 Jahre danach“ von Elizabeth St. Philip und „Slahi und seine Folterer“ von John Goetz haben wir bereits hingewiesen. Beide Beiträge liefen am 7. September auch in arte.

Bereits am 31. August zeigte arte die beiden Arbeiten „Generation 9/11“ (von Liz Mermin; arte France 2021) und „Der Fall el-Masri“ (von Stefan Eberlein, ZDF/arte 2021).

Der Zweiteiler „Generation 9/11“ beleuchtet das Leben junger Amerikaner, die kurz nach den Terroranschlägen geboren wurden. Ihre Väter waren bei der Katastrophe ums Leben gekommen. Wie haben sie das Trauma verarbeitet? Wie erlebt diese Generation ihr von Krisen geschütteltes Land bis hin zur aktuellen Corona-Pandemie, die ihren Alltag massiv einschränkt?

Im Anschluss erzählt der Dokumentarfilm „Der Fall el-Masri“ die Geschichte des deutschen Staatsbürgers Khaled el-Masri, dessen Leben am Ende durch geopolitische Machtinteressen zerstört wurde.

Es war ein rassistischer Rückschlag, der sich im ganzen Land ausbreitete

Mit den Anschlägen des 11. September 2001 und den Reaktionen vor allem der USA darauf wurde nach und nach auch die Selbstgewissheiten der westlichen Welt erschüttert. Abu Ghraib, Guantanamo, die Kriege in Afghanistan und Irak – Beispiele, wie im Namen des „Krieges gegen den Terror“ immer wieder auch die Rechtsstaatlichkeit über Bord geworfen wurde.

Das 3sat-Fernsehfeuilleton „Kulturzeit“ von ZDF, ORF, SRF und ARD fragte am gestrigen Freitag (10. September) in einer Extraausgabe „20 Jahre 9/11“, ob etwa Literatur dabei helfen könnte, das Trauma des Terrors und das Trauma der Reaktionen, ja der Rache zu überwinden.

Wie sich das Leben von Muslimen in den Vereinigten Staaten nach 9/11 verändert hat, beschreibt in 3sat „Kulturzeit extra“ – jetzt abrufbar in der 3sat-Mediathek – die palästinensisch-amerikanische Schriftstellerin und Psychologin Hala Alyan in ihrer Familiensaga „Häuser aus Sand“. Mit Blick auf die viele Ressentiments gegen Fremde, die es in den USA nach den Anschlägen gab, sagt Alyan: „Die Figuren in meinem Roman werden als ,irgendwie anders‘ identifiziert – nach 9/11 erleben sie Rassismus gegenüber Menschen, die arabisch, muslimisch aussehen oder einfach nur dunklere Haut haben.“ Die Autorin spricht von einem rassistischen Rückschlag, der sich nach und nach im ganzen Land ausbreitete …

Und wie präsent ist 9/11 noch heute in den Köpfen derjenigen, die dafür in den Krieg ziehen mussten? 3sat „Kulturzeit“ befragte dazu den ehemaligen US-Soldaten Jeff Montrose, der seine Erfahrungen im Irakkrieg in einem Buch mit dem Titel „In der Wüste des Wahnsinns“ verarbeitet hat.

Während der gesamten Sendung zu Gast im Studio: der Literatur- und Islamwissenschaftler Stefan Weidner, Autor des Buches „Ground Zero. 9/11 und die Geburt der Gegenwart“. Er berichtet unter anderem darüber, welche Spuren die Terroranschläge in der modernen arabischen Literatur hinterlassen haben.

„Nine Eleven“ – auch ein Anschlag auf bürgerliche Freiheiten

Werfen wir zum Schluss noch einen Blick in den Berliner Tagesspiegel vom vergangenen Dienstag (7. September). Das Blatt befasst sich in dieser Ausgabe mit dem Ergebnis einer länderübergreifenden Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), die – 20 Jahre nach „Nine Eleven“ – zu dem Schluss kommt: „Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 haben die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) ihr Versprechen gebrochen, Freiheitsrechte nur zeitlich begrenzt und nur gezielt zur Bekämpfung der terroristischen Bedrohung einzuschränken.“

Der Tagesspiegel zitiert den USA-Experten und Autor der 33 Seiten umfassenden Studie, Josef Braml. Dieser kritisierte: „In demokratischen Staaten bleiben viele der ursprünglich zeitlich befristeten, weil massiven Eingriffe in die Privatsphäre – etwa bei der Überwachung der Telekommunikation, der Speicherung von Telekommunikationsdaten oder der Erfassung biometrischer Merkmale – in Kraft und wurden durch die Aufnahme in dauerhaftes Recht normalisiert.“

Michael Bröning, Leiter des New Yorker FES-Büros, das die Studie in Auftrag gab, sagte der Zeitung, die Untersuchung zeige, „dass Nine Eleven im Resultat auch ein Anschlag auf bürgerliche Freiheiten gewesen ist und zwar weltweit“.


Randnotiz                                  

Nachrichtensender WELT (vormals N24)
Vierteilige Dokumentation „9/11“ von WELT-Herausgeber Stefan Aust.
Sendetermine (waren)/Verfügbarkeit noch über die TV-App von WELT:
am Samstag, 4. September 2021, (ab 21:05 Uhr) Folge 1 „9/11 – Angriff auf New York“;
am Samstag, 4. September 2021, (ab 22:05 Uhr) Folge 2 „9/11 – Afghanistan“;
am Samstag, 4. September 2021, (ab 23:05 Uhr) Folge 3 „9/11 – der Krieg der Lügen“;
am Samstag/Sonntag, 4./5. September 2021, (ab 00:00 Uhr) Folge 4 „9/11 – Obamas Krieg“.
WELT-Beiträge können nach der Ausstrahlung noch für eine begrenzte Zeit mit der TV-App des Nachrichtensenders (auf unterstützten Smart TVs oder TV-Boxen) gestreamt werden.

Doku „Surviving 9/11 – die Überlebenden“, deutsche Erstausstrahlung.
am Samstag, 11. September 2021, (ab 20:05 Uhr);
auch über WELT-TV-App.

Dokumentation „World Trade Center: Weshalb die Türme einstürzten“, Frankreich 2016.
am Samstag, 11. September 2021, (ab 21:05 Uhr);
auch über WELT-TV-App.


Pay-TV/Dokusender National Geographic
Sechsteilige Serie „9/11: Ein Tag in Amerika“ (wahlweise im englischen Original oder in der deutschen Synchronfassung, entstanden in Zusammenarbeit mit dem „9/11 Memorial Museum“ in New York).
Sendetermine (waren)/Verfügbarkeit danach:
am Donnerstag, 2. September 2021, (ab 20:10 Uhr) Episode 1;
am Freitag, 3. September 2021, (ab 20:10 Uhr) Episode 2 und Episode 3;
am Samstag, 4. September 2021, (ab 20:10 Uhr) Episode 4 und Episode 5;
am Montag, 6. September 2021, (ab 20:10 Uhr) Episode 6.
Alle sechs Folgen im Anschluss an die lineare Ausstrahlung auch über Sky Go, Sky On Demand, Sky Ticket, in der Megathek auf MagentaTV (Telekom) sowie Vodafone Select und GigaTV (Vodafone) verfügbar.


Pay-TV/Dokusender The HISTORY Channel
Doku-Zweiteiler „New Age of Terror – in Zeiten des Terrors“, US-Produktion aus dem Jahr 2017.
Sendetermin:
am Samstag, 11. September 2021, (ab 10:00 Uhr) auf HISTORY Channel.

US-Dokumentation aus dem Jahr 2020 „9/11 – die letzten Minuten von Flug 93“, deutsche Erstausstrahlung war am 13. März 2021.
Sendetermin:
am Samstag, 11. September 2021, (ab 13:05 Uhr) auf HISTORY Channel.

Filmbeitrag „9/11 – Angriff aufs Pentagon“, einstündige Dokumentation.
Sendetermin:
am Samstag, 11. September 2021, (ab 13:55 Uhr) auf HISTORY Channel.

Zweistündige Dokumentation „Enthüllt – die Suche nach Osama Bin Laden“, deutsche Erstausstrahlung war am 4. September 2021.
Sendetermin:
am Samstag, 11. September 2021, (ab 14:15 Uhr) auf HISTORY Channel.


Deutsch-französischer Kultursender arte
Zweiteiler „Generation 9/11“ von Liz Mermin.
Sendetermin (war)/Verfügbarkeit Mediathek:
am Dienstag, 31. August 2021, (ab 20:15 Uhr) auf arte;
ab Dienstag, 31. August 2021, in der arte-Mediathek.

Dokumentarfilm „Der Fall el-Masri“ von Stefan Eberlein.
Sendetermin (war)/Verfügbarkeit Mediathek:
am Dienstag, 31. August 2021, (ab 22:10 Uhr) auf arte;
ab Dienstag, 31. August 2021, in der arte-Mediathek.


3sat „Kulturzeit“ – Fernsehfeuilleton von ZDF, ORF, SRF und ARD
Extraausgabe von „Kulturzeit“ zum Schwerpunkt „20 Jahre 9/11“ und der zentralen Fragestellung, ob Literatur bei der Verarbeitung des Traumas, das vor 20 Jahren eintrat, helfen kann.
Sendetermin (war)/Verfügbarkeit Mediathek:
am Freitag, 10. September 2021, (ab 19:20 Uhr) in 3sat;
ab Freitag, 10. September 2021, in der 3sat-Mediathek (Video verfügbar bis 10. September 2022) oder unter
https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/extra-trauma-und-terror-20-jahre-9-11-100.html

Alle Angaben ohne Gewähr!


Zu unserem Bildmaterial:
1. Blick auf Ground Zero – die Aufnahme wurde am 19. September 2001 gemacht und zeigt das gigantische Trümmerfeld, das nach den Einstürzen der beiden Twin Tower des World Trade Center (WTC) entstand.
(Foto: Aaron Peterson/Fleet Combat Camera Atlantic/U.S. Navy)

2. Feuerwehrchef Joseph Curry am 14. September 2001 inmitten der WTC-Trümmerberge.
(Foto: Preston Keres/U.S. Navy)

3. Das „National September 11 Memorial and Museum“ ist die zentrale Gedenkstätte mit angeschlossenem Museum in New York City. Die vom Architekten Michael Arad entworfene Gedenkstätte auf dem Gelände des zerstörten World Trade Center erinnert an die 2977 Todesopfer der Terroranschläge am 11. September 2001 und der sechs Opfer des WTC-Bombenanschlags von 1993. Die umfangreichen Bauarbeiten für die Gedenkstätte begannen im März 2006 und wurden im Frühjahr 2014 abgeschlossen.
(Bild: Kids Productions Inc./für arte Presse)

4. Weit mehr als ein Zeichen der Hoffnung – der am 3. November 2014 fertiggestellte Wolkenkratzer „One World Trade Center“ (bis März 2009 auch als „Freedom Tower“ bezeichnet). Die Aufnahme stammt vom 28. April 2018.
(Foto: Rashmi Maity/Wikipedia/Wikimedia Commons/unter Lizenz CC BY-SA 4.0 –
vollständiger Lizenztext: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)

Kleines Beitragsbild: Skyline von New York im Jahr 2001 mit dem beiden WTC-Zwillingstürmen.
(Bildvorlage: National Geographic)


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