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Nachrichten


Donauwörth. Das Unternehmen Airbus Helicopters Deutschland GmbH hat einen neuen Geschäftsführer: Stefan Thomé, der 50 Jahre alte Leiter des Entwicklungsbereichs, folgte auf Wolfgang Schoder. Schoder hatte sich einer Airbus-Pressemitteilung zufolge „nach 16 Jahren in dieser Funktion entschieden, in den Ruhestand zu treten“. Das Board of Directors von Airbus Helicopters hat am 7. Dezember den Rücktritt des 59-Jährigen angenommen. Der bisherige Geschäftsführer werde dem Luftfahrtunternehmen weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen, hieß es am Firmensitz Donauwörth.

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Wilhelmshaven. Am heutigen Donnerstag (15. Dezember) wurde im Marinearsenal in Wilhelmshaven die Fregatte „Lübeck“ außer Dienst gestellt. Das in der Teilstreitkraft liebevoll „Lucky Lübeck“ genannte Kriegsschiff hat in 32 Dienstjahren eine Vielzahl von Einsätzen und Manövern bestritten und dabei mehr als 860.000 Seemeilen zurückgelegt, das entspricht etwa 40 Erdumrundungen. Mit der Außerdienststellung der „Lübeck“ endet auch das lange Kapitel der deutschen Fregatten der „Bremen“-Klasse F122.

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Meckenheim/München/Altengrabow. Die in Meckenheim bei Bonn ansässige BWI GmbH erprobt derzeit gemeinsam mit dem Münchner Software-Unternehmen Helsing eine neue Lösung zur KI-gestützten Aufklärung (KI = Künstliche Intelligenz). Das Experiment trägt die Bezeichnung „Military Internet Of Things für taktische Aufklärung“, kurz MITA. MITA soll dank neuer, von der BWI entwickelter Sensoren zusammen mit bestehender Bundeswehr-Sensorik in der Lage sein, große Gebiete zu überwachen. Truppenbewegungen sollen dabei von MITA nicht nur erkannt, sondern auch in Form eines 3D-Lagebildes in Echtzeit voll automatisiert dargestellt werden. Generalinspekteur Eberhard Zorn ließ sich vor wenigen Tagen zusammen mit anderen ranghohen Vertretern der Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow die Lösung von BWI und Helsing vorführen.

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Koblenz. Nahezu alles, was wir mit unseren Händen anfassen, ist mit Keimen behaftet. Diese Keime sind für das Auge unsichtbar, stellen aber insbesondere für Menschen mit Immunschwäche oder chronischen Erkrankungen eine Gefahr dar. In Deutschland beispielsweise sind jährlich etwa 600.000 Patienten betroffen. Viele Infektionen und Todesfälle wären vermeidbar: Weil die Hauptüberträger der Erreger die Hände sind, ist die Händehygiene die wichtigste Präventivmaßnahme zur Vermeidung solcher Infektionen.

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Osnabrück/München. Christoph Heusgen, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz (Munich Security Conference, MSC) und einst außen- und sicherheitspolitischer Berater von Ex-Kanzlerin Angela Merkel, hat die Bundesregierung davor gewarnt, die ausgerufene „Zeitenwende“ für die Bundeswehr zu verschleppen. „Derzeit ist das Bild, das Deutschland nach außen abgibt, keines der Entschlossenheit“, beklagte Heusgen im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). Heusgen sprach sich in der NOZ außerdem für ein Umdenken hinsichtlich einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine aus. „Anders als 2008 sollte man einen NATO-Beitritt der Ukraine nicht mehr kategorisch ausschließen – nach einem möglichen Friedensschluss mit Russland“, so der Chef der MSC.

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