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Nachrichten


Berlin/Rom. Am Mittwoch vergangener Woche (13. September) rettete die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ etwa 40 Kilometer nördlich der libyschen Küste 134 Menschen aus Seenot, darunter 22 Frauen, vier Schwangere und 17 Kinder und Jugendliche. Entdeckt worden waren die in einem Schlauchboot Treibenden von einem spanischen Seefernaufklärer der Marinemission EU NAVFOR Med – Operation „Sophia“. Deutschland beteiligt sich seit Juni 2015 durchgehend an dieser europäischen Mission im Mittelmeer. Kernauftrag der Einheiten des europäischen Verbands ist es, zur Aufklärung von Schleusernetzwerken auf der zentralen Mittelmeerroute beizutragen. Die Operation ist nach einem somalischen Mädchen benannt, das am 24. August 2015 an Bord der Fregatte „Schleswig-Holstein“ zur Welt kam.

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Potsdam/Rom. Bislang waren die Schiffe der europäischen Marinemission EU NAVFOR Med – Operation „Sophia“ im südlichen und zentralen Mittelmeer unterwegs, um in dieser Region vor allem die Schleuserkriminalität zu unterbinden. Seit Sommer vergangenen Jahres gehört auch die Durchsetzung des Waffenembargos der Vereinten Nationen gegenüber Libyen zu den Aufgaben der Schiffsbesatzungen. Am Montag dieser Woche (1. Mai) nun die Premiere: Der Tender „Rhein“ überprüfte östlich der libyschen Küstenstadt Misrata auf hoher See ein Motorboot. Bei einer Durchsuchung fand das Boardingteam des Tenders Waffen und Munition.

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Frankfurt am Main. Die Waffe ist ein Instrument – ein Instrument mit vielen Gesichtern. Sie steht sowohl für die Ausübung von Gewalt, aber auch für die Verhinderung von Gewalt. Ellen Blumenstein hat sich intensiv mit dem Aspekt der Mehrdeutigkeit von Waffen befasst. Als frühere Chefkuratorin des Ausstellungshauses Kunst-Werke (KW) Berlin hatte sie dort im vergangenen Jahr gemeinsam mit Daniel Tyradellis die Mottoschau „Fire & Forget“ inszeniert. Die Schau war der Frage nachgegangen, wie Waffen und Gewalt in der Kunst der Gegenwart behandelt werden. Demnächst präsentieren Blumenstein und Tyradellis im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main „Fire & Forget 2“. Diese Ausstellung, die den Titel „Unter Waffen“ trägt, folgt den Spuren von Waffen und Militärästhetik in Mode, Design, Kunst und Alltagskultur.

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Köln. Der sogenannte „Islamische Staat“ (IS) kämpft mit Waffen europäischer, insbesondere auch deutscher Hersteller. Das zeigen neue Recherchen des ARD-Europamagazins auf Basis eines im Dezember veröffentlichten Berichts von Amnesty International. Der Beitrag ist am morgigen Sonntag (17. Januar) um 12:45 Uhr im Ersten zu sehen. An prominenter Stelle, zur besten Sendezeit …

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Kreuth. Flüchtlingskrise, Terrorismus, Europa und Wirtschaftspolitik – diese Themen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Klausurtagung der im Bundestag vertretenen CSU-Abgeordneten. Ihr Treffen, das vom 6. bis zum 8. Januar im oberbayerischen Kreuth stattfand, war zugleich die 40. Klausurtagung der CSU-Landesgruppe. Zum runden Jubiläum waren zwei prominente Politiker geladen: Bundeskanzlerin Angela Merkel und der britische Premierminister David Cameron. Dass das Jahr 2016 auch für die Bundeswehr ein „Jahr der Entscheidung“ werden muss, hatte bereits im Vorfeld von Kreuth der Bundestagsabgeordnete Florian Hahn gefordert. Der Vorsitzende des CSU-Arbeitskreises „Außen- und Sicherheitspolitik“ gilt als geistiger Vater des dreiseitigen Positionspapiers „Mehr Verantwortung übernehmen – Bundeswehr stärken“, welches ebenfalls bei der Tagung im Ortsteil Wildbad Kreuth verabschiedet wurde.

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