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Nachrichten


Berlin/Erbil (Irak). Sturmgewehre und Pistolen aus Beständen der Bundeswehr, offiziell geliefert von der Bundesregierung an die kurdische Autonomieregierung im Nordirak zur Bekämpfung der Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS), sind bereits in die falschen Hände geraten. Wie eine gemeinsame Recherche von NDR und WDR im Irak vor etlichen Wochen ergeben hatte, konnten deutsche Handfeuerwaffen in den Städten Erbil und Suleimaniya auf Waffenmärkten erworben werden. Nach der Ausstrahlung des Beitrages durch das Erste in den Tagesthemen baute die Bundesregierung Druck auf. Sie forderte ihre kurdischen Partner ultimativ auf, die Vorwürfe rasch und umfassend aufzuklären und derartige Vorfälle künftig zu unterbinden. Die kurdische Regionalregierung präsentierte jetzt erste Untersuchungsergebnisse.

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Berlin. Die Bundeswehr wird mit Drohnen vom Typ Heron TP des Rüstungsunternehmens Israel Aerospace Industries (IAI) ausgerüstet. Dies berichtete am heutigen Dienstag (12. Januar) zunächst der Kölner Stadt-Anzeiger. Später bestätigte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vor der Presse in Berlin die Entscheidung von Generalinspekteur Volker Wieker. Dieser hat sich damit zugleich gegen das Konkurrenzprodukt Predator B des amerikanischen Drohnenherstellers General Atomics Aeronautical Systems entschieden. Die neuen israelischen Systeme für die Bundeswehr – im Gespräch sind bis zu fünf Heron TP, die man von IAI leasen will – sollen vor allem der Aufklärung dienen. Sie können aber auch Raketen auf Bodenziele abfeuern und gelten deshalb landläufig als Kampfdrohnen.

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Bonn. Die Streitkräftebasis wird seit dem heutigen Dienstag (6. Oktober) von einem Luftwaffengeneral geführt. Im Rahmen eines feierlichen Appells auf der Bonner Hardthöhe übernahm Generalleutnant Martin Schelleis das Kommando über den Organisationsbereich von Vizeadmiral Manfred Nielson. Der neue Inspekteur der Streitkräftebasis war zuletzt Kommandierender General des Luftwaffentruppenkommandos in Köln-Wahn. Schelleis kann auf eine 37-jährige Erfahrung in nationalen und internationalen Verwendungen mit mehreren Einsätzen in Afghanistan zurückblicken. Den Kommandowechsel nahm der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, vor.

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Koblenz. Mit einem Großen Zapfenstreich hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am 14. Juli den Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generaloberstabsarzt Dr. Ingo Patschke, in den Ruhestand verabschiedet. Kulisse des militärischen Zeremoniells war an diesem Dienstagabend die Koblenzer Festung Ehrenbreitstein. Patschkes Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter, Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel. Der Übergabeappell mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, fand vor dem Großen Zapfenstreich statt – ebenfalls hoch über dem Rhein auf Ehrenbreitstein.

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Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat wichtige Personalentscheidungen im Bereich der Spitzendienstposten der Bundeswehr getroffen. Generalleutnant Peter Schelzig, seit Mai 2013 Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr, tritt am 30. September in den Ruhestand. Der 60 Jahre alte Luftwaffenoffizier war von 1998 bis 2001 Kommodore des Jagdbombergeschwaders 32, Lechfeld. In dieser Zeit war er im Jahr 1999 Kommodore des Einsatzgeschwaders 1 Piancenza (Italien) im Rahmen des Einsatzes „Allied Force“ im Kosovo. Von 2005 bis 2009 führte Schelzig als Kommandeur die 4. Luftwaffendivision, Aurich. Sein Nachfolger wird zum 1. Oktober Generalleutnant Markus Kneip. Der Heeresoffizier ist 59 Jahre alt.

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