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Nachrichten


Berlin/Laage bei Rostock/Nossentin. Bei einem Flugunfall am gestrigen Montag (24. Juni) sind zwei Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“ aus Laage nach einer Kollision abgestürzt. Ein Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz aus seinem Cockpit herausschießen und lebt. Der andere Pilot konnte nur tot geborgen werden. Zusammen mit einem dritten Eurofighter flogen die beiden Maschinen über der Mecklenburgischen Seenplatte eine Air Combat Mission. Die Eurofighter waren für diese Übung unbewaffnet. Der Pilot des dritten Kampfflugzeugs berichtete unmittelbar nach der Kollision von zwei Fallschirmen, die zu Boden gingen.

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Berlin. Es war der innenpolitische Aufreger am heutigen Sonntag (23. Juni), der es sogar bis in die Nachrichten der Fernsehsender schaffte. CDU-Politiker Friedrich Merz warnte in einem Gespräch mit der BILD am SONNTAG „vor einem Abdriften der Sicherheitsorgane zur AfD“. Merz baut nach eigenen Angaben seine Einschätzung „auf Gespräche mit Bundestagsabgeordneten aus dem Verteidigungs- und Innenausschuss“. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Innenminister Horst Seehofer widersprachen ihm heftig.

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Berlin. Die Personalsituation der Bundeswehr wird von der Führungsspitze des Verteidigungsministeriums und der Streitkräfte durchweg positiv beurteilt. Bei der diesjährigen G1/A1-Personaltagung in Berlin am 15. Mai sagte Ministerin Ursula von der Leyen: „Es geht bergauf, die Trendwende ,Personal‘ ist in vollem Gange.“ Der Verteidigungsetat sei 2019 zum sechsten Mal in Folge gestiegen, es werde kräftig „in Menschen und Material“ investiert. Dennoch bleibe viel zu tun, so die Ministerin. „Bis 2025 wollen wir auf mehr als 203.000 Soldaten anwachsen – das ist hochambitioniert.“ Ende April umfasste die Bundeswehr 181.816 Soldaten (52.989 Berufssoldaten, 120.319 Zeitsoldaten sowie 8508 Freiwilligen Wehrdienst Leistende).

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Berlin. Der Vorsitzende der konservativen WerteUnion in der CDU, Alexander Mitsch, pocht auf einen Ministerposten für CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Solange sie nicht im Kanzleramt oder wenigstens im Kabinett sei, werde es keine Politikwende für Deutschland und damit auch keine Trendumkehr für die Union geben. In einem Interview mit dem Flensburger Tageblatt und der Neuen Osnabrücker Zeitung schlug Mitsch vor, Kramp-Karrenbauer „könnte etwa Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ablösen, die die desolate Lage der Bundeswehr zu verantworten hat“.

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Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat bei der Sanierung des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ eingeräumt, dass es in ihrem Ministerium „eine Kette an Fehlern“ gegeben habe. In einem Interview mit dem NDR und dem ARD-Hauptstadtstudio sagte sie, es seien am Anfang die wahren Kosten für die Reparatur des Schiffes deutlich unterschätzt worden. Danach habe auch das Marinearsenal seinen Teil an Fehlern beigetragen, ebenso das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr in Koblenz sowie zudem die verschiedenen Abteilungen im Wehrressort. „Da sind gemeinsam viele Fehler gemacht worden, in einem schwierigen Prozess“, so von der Leyen gegenüber ihren Interviewpartnern.

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