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Nachrichten


New York/Köln. Angriffe auf Wasser- und Sanitäreinrichtungen und die dort arbeitenden Menschen gefährden vor allem das Leben von Millionen Kindern in Konfliktgebieten. Vor diesem Schreckensszenario warnt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF in seinem aktuellen Report „Wasser unter Beschuss“ („Water Under Fire“). In neun Ländern im Nahen Osten, in Afrika, Asien und Europa – Staat Palästina, Syrien, Irak, Jemen, Libyen, Sudan, Zentralafrikanische Republik, Pakistan und Ukraine – sind schätzungsweise rund 48 Millionen Menschen auf eine sichere Wasser- und Sanitärversorgung angewiesen. Der Schutz dieser Anlagen ist entscheidend für das Überleben der Zivilbevölkerung, die in diesen kritischen Regionen lebt.

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Berlin/Northwood (Großbritannien)/Juba (Südsudan). Das Parlament hat am Mittwoch vergangener Woche (3. März) die Verlängerung von zwei Auslandsmissionen der Bundeswehr um ein weiteres Jahr beschlossen. Verlängert wurden die NATO-Operation „Sea Guardian“ im Mittelmeer und der Blauhelmeinsatz UNMISS (United Nations Mission in South Sudan) im Südsudan. Ein weiterer früherer Sudaneinsatz der Bundeswehr, UNAMID (United Nations/African Union Mission in Darfur), endete am 31. Dezember 2020. Deutschland hatte sich mehr als zwölfeinhalb Jahre lang an UNAMID mit Polizei- und Bundeswehrkräften beteiligt.

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Koblenz/London. Improvisierte Sprengfallen, sogenannte Improvised Explosive Devices (IED), sind eine allgegenwärtige Bedrohung für Soldaten im Einsatz. Insbesondere Radio Controlled IEDs, die durch verschiedenste Auslösemechanismen drahtlos im elektromagnetischem Spektrum zur Detonation gebracht werden können, stellen eine Gefahr für Leib und Leben der Militärkräfte und an den Konflikten unbeteiligte Zivilisten dar.

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Beirut (Libanon)/Warnemünde. Endlich! Am vergangenen Samstag (24. Oktober) gegen 10 Uhr kehrte die Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ unter dem Kommando von Fregattenkapitän Thorsten Vögler in ihren Heimathafen Warnemünde zurück. Das Schiff der Deutschen Marine war mehr als 17 Monate im UNIFIL-Einsatz gewesen und hatte dabei rund 67.000 Seemeilen zurückgelegt (UNIFIL: United Nations Interim Force in Lebanon/Interimstruppe der Vereinten Nationen im Libanon). Seit 2006 überwacht der maritime Anteil von UNIFIL – die Maritime Task Force, MTF – die Seegrenzen des Libanon.

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Brüssel/Berlin/Wilhelmshaven. Am Dienstag dieser Woche (4. August) lief um 10 Uhr die Fregatte „Hamburg“ für knapp fünf Monate in Richtung Mittelmeer aus. Dort wird Sie das zweite Kontingent des Auslandseinsatzes „Irini“ der Europäischen Union übernehmen. Seit Anfang Mai beteiligt sich die Deutsche Marine mit einem Seefernaufklärer P-3C Orion aus Nordholz an der Mission (durch die Coronavirus-Pandemie ist der internationale Luftverkehr eingeschränkt, die Orion startete deshalb von ihrem Heimatflugplatz zu ihren Aufklärungsflügen vor Libyen). Mit der „Hamburg“ wird nun erstmals ein deutsches Schiff bei der Krisenbewältigungsoperation EU NAVFOR Med – Operation „Irini“ vertreten sein.

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