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Nachrichten


München/Osnabrück. Der Militärexperte Carlo Masala warnt davor, dass nach der Ukraine weitere Länder „vom Machthunger Russlands verschlungen“ werden. Der Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München sagte jetzt im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ): „Ich sehe Moldawien als nächstes Opfer.“ Wenn Russland den Donbass bis zur Krim besetze, sei es leicht, auch gleich Moldawien anzugreifen. „Ich sehe auch Georgien in Gefahr – alle Staaten in der unmittelbaren Peripherie Russlands, die keine Sicherheitsgarantien durch die NATO haben“, fügte der Experte hinzu. Nur die baltischen Staaten seien durch ihre NATO-Mitgliedschaft geschützt.

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Brühl/München/Berlin. Am morgigen Montag (14. Januar) startet an der Brühler Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und an der Universität der Bundeswehr München der erste deutsche Masterstudiengang „Intelligence and Security Studies“ (MISS). Bei MISS handelt es sich um einen zweijährigen Präsenzstudiengang. Je nach Studienschwerpunkt wird am Ende als akademischer Abschlussgrad ein „Master of Arts“ (M.A.) oder ein „Master of Science“ (M.Sc.) im Fachgebiet „Intelligence and Security Studies“ verliehen. Das Angebot richtet sich vor allem an Mitarbeiter der Nachrichtendienste des Bundes und der Länder sowie an Soldaten des Militärischen Nachrichtenwesens der Bundeswehr.

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Hamburg. Die Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg hat in Deutschlands größtem Hochschulranking, der Bewertung durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), besonders gute Noten für das Fach „Politikwissenschaft“ erhalten. Das CHE gab folgendes Gesamturteil ab: Spitze in Studierbarkeit, Spitze bei Unterstützung im Studium, Spitze bei Prüfungen und Spitze bei Bibliotheken. Daneben überzeugt das Studium der Politikwissenschaft an der Hamburger Einrichtung auch in der Kategorie „Abschlüsse in angemessener Zeit“ und erreicht hier im Ranking ebenfalls eine herausragende Platzierung. Das aktuelle CHE-Hochschulranking wurde heute (9. Mai) im neuen ZEIT-Studienführer veröffentlicht.

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Düsseldorf/München. Viele der 744 Sportsoldaten der Bundeswehr würden gerne im Anschluss an ihre sportliche Laufbahn bei der Truppe bleiben. „Eine erste Umfrage durch die Sportfördergruppen zeigt hier ein großes Interesse seitens der Sportler“, sagte jetzt Brigadegeneral Markus Kurczyk der Rheinischen Post. Der Abteilungsleiter „Ausbildung Streitkräfte“ im Kommando der Streitkräftebasis teilte mit, dass bereits im kommenden Jahr die ersten zusätzlichen Dienstposten für Sportausbilder eingerichtet würden, um ehemalige Spitzensportler künftig langfristig an die Bundeswehr binden zu können.

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Stuttgart. Nicht mehr Menschen, sondern Algorithmen und Softwarepakete könnten eines Tages bei militärischen Auseinandersetzungen über Leben und Tod entscheiden. Der Beitrag „Killer-Roboter – dürfen Maschinen töten?“ des deutsch-israelischen Filmautors Uri Schneider fängt Stimmen leidenschaftlicher Gegner und kritischer Befürworter ein und zeigt uns ein moralisches Dilemma mit zahlreichen Facetten. Zu sehen ist die Dokumentation am morgigen Montagabend (25. September) im Ersten.

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