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Nachrichten


München. Von 7 auf 100 – das Unternehmen MTU Aero Engines lieferte im Oktober das letzte der 166 leistungsgesteigerten Triebwerke T64-7 für die Flotte der Sikorsky-Transporthubschrauber (CH-53) der Bundeswehr aus. Die Luftwaffe holte das Triebwerk, das jetzt die Bezeichnung T64-100 trägt, mit einem Helikopter direkt am Firmensitz in München-Allach ab. Damit ging ein gut 15 Jahre dauerndes Modernisierungsprogramm zu Ende. Der Auftragnehmer und die Bundeswehr arbeiteten dabei eng zusammen. Das Auftragsvolumen betrug rund 85 Millionen Euro. Die Aufrüstung der CH-53-Triebwerke von T64-7 auf die Version T64-100 muss im Zusammenhang mit der Anpassung und Weiterentwicklung des mittleren Transporthubschraubers (MTH) gesehen werden.

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München. Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines GmbH hat Ende März in München den Grundstein für ein neues Logistikzentrum gelegt. Ab Januar 2015 sollen dort auf zwei Stockwerken und 4400 Quadratmetern Fläche von 115 Mitarbeitern die Aufgaben aus den Bereichen Wareneingang, Zoll und Außenwirtschaft sowie Wareneingangsprüfung wahrgenommen werden. Das Investitionsvolumen für den modernen Hallenbau – inklusive der Ausstattung – liegt nach Angaben des Unternehmens bei rund zehn Millionen Euro.

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Le Bourget (Frankreich)/Berlin. Das Rüstungsprojekt „Meteor“ ist und bleibt wohl noch für längere Zeit das technologisch anspruchsvollste und industriepolitisch wichtigste Vorhaben der europäischen Raketenbranche. Der Luft-Luft-Lenkflugkörper gehört zur nächsten Generation der sogenannten BVRAAM-Systeme (Beyond Visual Range Air-to-Air Missiles) und soll Kampfflugzeuge mit revolutionär neuen Fähigkeiten für den Luftkampf ausstatten. Zudem ist Meteor ein Stück Emanzipation von den USA: denn gelingt der große wehrtechnische Wurf, dann löst diese europäische Entwicklung wohl die amerikanische AIM-120 AMRAAM (Advanced Medium Range Air-to-Air Missile) ab. Darüber hinaus sichert das Programm Kernkompetenzen für Lenkflugkörpersysteme in Europa und Deutschland.

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Berlin. Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung 2012 schloss am 16. September ihre Pforten – „mit einer Punktlandung“, so die Veranstalter stolz. Nach Pleiten und Pannen um den künftigen Hauptstadtflughafen, der in Sichtweite des ILA-Ausstellungsgeländes ExpoCenter Airport liegt, versöhnte die Air Show (vorübergehend) die Berliner mit einer erfreulichen Messebilanz. Die Premiereveranstaltung auf dem neuen Messe-Areal vor den Toren der Hauptstadt verdiente sich fast ausnahmslos Bestnoten.

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Berlin. Mit einem zukunftweisenden Business-Mix aus zivilen und militärischen Triebwerksprogrammen sowie Instandhaltungsdienstleistungen präsentierte sich das Unternehmen MTU Aero Engines auf der ILA Berlin Air Show am Westrand des Großflughafens BER. Deutschlands führender Triebwerkshersteller hat einen klaren Fokus: „Wir wollen im Jahr 2020 einen Umsatz in Höhe von sechs Milliarden Euro erzielen“, so MTU-Chef Egon Behle bei der ILA-Pressekonferenz am 11. September.

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