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Nachrichten


Hamburg. Am Freitag vergangener Woche (4. März) wurde in Hamburg das dritte von insgesamt vier geplanten Schiffen der neuen Fregattenklasse F125 der deutschen Marine auf den Namen „Sachsen-Anhalt“ getauft. Gabriele Haseloff, Ehefrau des Ministerpräsidenten des namensgebenden Landes Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff, führte die Taufzeremonie durch. An der Veranstaltung auf dem Gelände der Bauwerft ThyssenKrupp Marine Systems nahmen zahlreiche Vertreter aus dem politischen, militärischen und industriellen Bereich teil. Ralf Brauksiepe, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, und der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, befassten sich in ihren Ansprachen mit Aspekten dieses mehr als zwei Milliarden teuren Rüstungsprojekts (ein Pressebericht des Hamburger Abendblatts vom 17. April 2015 bezifferte die Kosten für die vier Fregatten F125 „inklusive aller Ausrüstung“ sogar auf rund 3,1 Milliarden Euro).

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Wolgast/Rostock/Wilhelmshaven. Die Peene-Werft in Wolgast, die seit Mai 2013 zur Lürssen-Gruppe gehört, fertig insgesamt zwei der vier Vorschiffe für die neue Fregattenklasse F125 unserer Marine. Heimat der neuen Fregatten wird die Einsatzflottille 2 in Wilhelmshaven sein. Am 29. Januar wurde in Wolgast die vierte und letzte Fregatte auf Kiel gelegt. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie aus dem Bereich der Streitkräfte waren zu diesem feierlichen Anlass an den Peenestrom gekommen. Flottillenadmiral Jürgen zur Mühlen, der seit Dezember 2012 die Einsatzflottille 2 kommandiert, sagte bei der Kiellegung der „Rheinland-Pfalz“: „Im Ergebnis wird die deutsche Marine mit den Fregatten der Klasse F125 ein ausgesprochen innovatives und modernes Schiff erhalten und einen signifikanten Gewinn an Leistungsfähigkeit mitbringen – für beide Pfeiler, Neuausrichtung und Attraktivität.“

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Emden/Essen. Der Konzern ThyssenKrupp verkauft die Emder Werft und Dockbetriebe GmbH (EWD) an die im Schifffahrtssektor spezialisierte Hamburger Gesellschaft Seafort Advisors. Der künftige Eigentümer – nach eigener Darstellung ein Private-Equity-Unternehmen – wolle den Bereich der Schiffsreparaturen ausbauen und in den Standort Emden investieren, teilte ThyssenKrupp am 23. Dezember vergangenen Jahres mit. Die für den Marineschiffbau zuständige Niederlassung der ThyssenKrupp Marine Systems in Emden ist von dem Verkauf nicht betroffen. Das Geschäft steht noch unter dem Vorbehalt notwendiger Genehmigungen und soll im ersten Quartal 2015 realisiert werden. Die deutsche Marine wartet derzeit auf ihren Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ – das Schiff liegt bei EWD in Emden im Trockendock zur Instandsetzung. Die Arbeiten hätten bereits im November beendet sein sollen, schreibt die lokale Presse. Nun wird es wohl erst im Mai so weit sein.

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Hamburg/Berlin. Am 20. Februar hat die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Fraktionsanfrage der Linken detaillierte Angaben zu den aktuellen Großwaffensystemen der Bundeswehr – darunter das Leuchtturmprojekt der deutschen Marine „Fregattenklasse F125“ – gemacht (wir werden uns in den nächsten Tagen noch näher mit den Regierungsinformationen befassen). Das Großwaffensystem „Fregatte 125“ nimmt nun, wenn auch mit Verspätung, Gestalt an. Am 12. Dezember vergangenen Jahres wurde im Baudock 5 der traditionsreichen Hamburger Werft Blohm+Voss Shipyards die „Baden-Württemberg“ getauft.

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Ulm/Wilhelmshaven. Die Fregatten der Klasse F125 der deutschen Marine werden mit einem Schiffsradar ausgerüstet, das nach Auskunft des Herstellers Cassidian eine „weltweit einzigartige Aufklärungs- und Überwachungsfähigkeit“ ermöglicht. Vor wenigen Tagen fand die Werksabnahme des neuentwickelten Schiffsradars TRS-4D durch die Kunden, das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sowie das Unternehmen Blohm + Voss Naval, statt.

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