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Nachrichten


Rostock. Auf der zur Papenburger Meyer-Gruppe gehörenden Neptun-Werft in Rostock wurde am heutigen Dienstag (8. August) das erste von zwei neuen Tankschiffen für die Deutsche Marine auf Kiel gelegt. Der 173 Meter lange Transporter der Klasse 707 wird für die Kraftstoffversorgung auf hoher See eingesetzt und löst die beiden im September 1977 in Dienst gestellten Schiffe der Klasse 704 – die A1442 „Spessart“ und die A1443 „Rhön“ – aller Voraussicht nach ab dem Jahr 2025 ab.

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Bonn/Berlin/Koblenz/Wilhelmshaven. Das Bundesministerium der Verteidigung akzeptiert offenbar für den Kauf zweier Tankschiffe für die Deutsche Marine „deutlich überhöhte Preise“. Dies berichtete jetzt der Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Der Bundesrechnungshof und die Bundeswehr selbst hätten eindringlich vor dem Kauf der Schiffe gewarnt, heißt es in der vom NDR am gestrigen Dienstag (22. März) veröffentlichten Pressemeldung weiter. Der Rechercheverbund beruft sich auf ihm zugängliche „interne Dokumente“. Diese legten den Schluss nahe, dass der Bund für die Schiffe rund 250 Millionen Euro zu viel bezahlen könnte.

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London (England)/Kuala Lumpur (Malaysia). Das in London ansässige Internationale Schifffahrtsbüro der Internationalen Handelskammer hat am heutigen Donnerstag (24. Juli) seine neueste globale Pirateriestatistik für die ersten sechs Monate dieses Jahres veröffentlicht. Beunruhigend sei, so der Halbjahresbericht, die immer häufigere Kaperung kleiner Tankschiffe in Südostasien. Die Übergriffe somalischer Piraten auf Schiffe in der Region Rotes Meer, Golf von Aden, Arabisches Meer und Indischer Ozean sind auch im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2014 weiter äußerst gering. Eine Entwicklung, die sich auch die Europäische Union mit ihrem Anti-Piraterie-Einsatz Atalanta auf die Fahne schreiben darf.

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