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Göttingen. In Deutschland, Europa und vielen Teilen der Welt bereiten sich derzeit Christen auf das Weihnachtsfest vor. „Christliche Gemeinschaften besonders in islamisch geprägten Ländern werden dieses wichtige Fest hingegen nicht in Frieden begehen können“, befürchtet der syrisch-kurdische Historiker Kamal Sido. Sido, seit 2006 Nahost-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen, beschreibt die aktuelle Lage im Nahen Osten: „In Syrien und im Irak, die seit Jahren von Chaos und Bürgerkriegen erfasst sind, fühlen sich die wenigen verbliebenen Christen immer unsicherer – und auch andere nicht-muslimische Volksgruppen wie Yeziden, Mandäer oder Bahai stehen unter Druck.“ Fehlende Staatsordnung und marodierende islamistische Milizen seien die Hauptgefahren für Christen in diesen Ländern.

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