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Nachrichten


Washington D.C./Seoul/Berlin. Die Vereinigten Staaten haben derzeit in mehr als 160 Ländern der Erde Soldaten stationiert. Alles in allem dienen nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums und dessen Defense Manpower Data Center momentan rund 170.000 Militärangehörige in Übersee. Anfang März nun sorgten Beiträge der Nachrichtenagentur Bloomberg und der Washington Post für Aufregung bei den Partnern der USA. Wie beide Medien unter Berufung auf eine Reihe von Quellen in der US-Regierung berichteten, beharrt Präsident Donald Trump nicht nur auf einer deutlichen Erhöhung der Verteidigungsausgaben bei den Alliierten. Künftig sollen auch die Länder, in denen amerikanische Soldaten stationiert sind, für deren Präsenz kräftig zahlen. Zu der Medienberichterstattung unter dem Begriff „Cost Plus 50“ nahm am 29. April die Bundesregierung Stellung. Sie beantwortete eine Kleine Anfrage der Linken zum Themenkomplex „Finanzierung der US-Truppen durch die Gastnation“.

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Frankfurt am Main/Pyeongchang (Südkorea). In zwei Wochen beginnen im südkoreanischen Pyeongchang die XXIII. Olympischen Winterspiele. Dort werden vom 9. bis 25. Februar in 15 Sportarten insgesamt 102 Wettbewerbe ausgetragen und Medaillen vergeben. Am Dienstag dieser Woche (23. Januar) hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in Frankfurt am Main die zweite und endgültige Nominierungsrunde bekannt gegeben. Demnach werden in Südkorea 153 vom DOSB berufene Männer (90) und Frauen (63) die deutschen Farben als „Team Deutschland“ vertreten. In zwölf Sportarten werden auch Sportsoldaten der Bundeswehr an den Start gehen.

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Stockholm/Berlin. Die 100 größten Rüstungsunternehmen rund um den Globus haben im Jahr 2016 Waffen und Waffensysteme im Wert von 374,8 Milliarden US-Dollar verkauft. Dies bedeutet im direkten Vergleich mit dem Geschäftsjahr 2015 eine Steigerung um 1,9 Prozent. Ermittelt hat die Zahlen auch diesmal wieder das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute). Der global orientierte Think-Tank, 1966 vom schwedischen Parlament initiiert, liefert Daten, Analysen und Empfehlungen zu internationalen militärischen Fragen. Adressaten der Informationen sind Politiker, Wissenschaftler und Medien. Auch die jährliche SIPRI-Veröffentlichung „Top 100 Rüstungsproduzenten“ findet immer wieder große Beachtung. Wie die aktuelle Dokumentation zeigt, hat das globale Waffengeschäft seit 2002 um 38 Prozent zugenommen. 2002 hat SIPRI mit seiner Datenerhebung „The SIPRI Top 100 Arms-producing and Military Services Companies“ begonnen.

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Mungyeong (Südkorea). „Friendship together, Peace forever“ – unter diesem Motto finden vom 2. bis zum 11. Oktober im südkoreanischen Mungyeong die sechsten Military World Games statt. Ausrichter des globalen Sportevents ist der Militärsportverband CISM (Conseil International du Sport Militaire). An den „Military World Games 2015“ nehmen rund 8000 Sportler aus mehr als 100 Ländern teil. Auch 263 Bundeswehrangehörige kämpfen bei den Spielen um Medaillen und eine gute Platzierung. Chef der deutschen CISM-Delegation in Südkorea ist Oberstleutnant Wolfram Henkies.

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Berlin. Der am Mittwoch (24. Juni) vom Bundeskabinett verabschiedete „Rüstungsexportbericht 2014“ dokumentiert zwei völlig unterschiedliche Tendenzen. Zum einen hat die Regierung im vergangenen Jahr deutlich weniger Rüstungsgüter für die Ausfuhr genehmigt. Zum anderen verdoppelte sich der besonders umstrittene Export von Kriegswaffen von rund 957 auf 1823 Millionen Euro. Die Steigerung um 866 Millionen Euro ist nach Regierungsangaben vor allem auf die Lieferung eines bereits im Jahr 2003 zugesagten Ubootes an Israel zurückzuführen.

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