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Nachrichten


Düsseldorf/München. Viele der 744 Sportsoldaten der Bundeswehr würden gerne im Anschluss an ihre sportliche Laufbahn bei der Truppe bleiben. „Eine erste Umfrage durch die Sportfördergruppen zeigt hier ein großes Interesse seitens der Sportler“, sagte jetzt Brigadegeneral Markus Kurczyk der Rheinischen Post. Der Abteilungsleiter „Ausbildung Streitkräfte“ im Kommando der Streitkräftebasis teilte mit, dass bereits im kommenden Jahr die ersten zusätzlichen Dienstposten für Sportausbilder eingerichtet würden, um ehemalige Spitzensportler künftig langfristig an die Bundeswehr binden zu können.

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Bonn. Unterkünfte einschließlich Sanitäranlagen und Küchen im Einsatzland für bis zu 2000 Soldaten zu bauen, war bislang vor allem Aufgabe der Spezialpioniere der Streitkräftebasis. Künftig hilft der zivile Dienstleister feps GmbH mit, dass Bundeswehrangehörige im Auslandseinsatz „durchhaltefähig“ untergebracht werden können. Am 18. August traf das im bayerischen Krailling ansässige Unternehmen im Verteidigungsministerium in Bonn eine entsprechende Vereinbarung.

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Warendorf. Die Sportschule der Bundeswehr im nordrhein-westfälischen Warendorf feiert in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag. Rund 300 Gäste aus dem gesellschaftlichen, politischen und militärischen Bereich waren dazu am gestrigen Donnerstagabend (6. Juli) auf Einladung von Kommandeur Oberst Michael Maul zu einem Festakt auf das Schulgelände gekommen. Sie erlebten mit, wie Generalmajor Werner Weisenburger der Einrichtung zum Jubiläum offiziell den Namen „Georg-Leber-Kaserne“ verlieh. Der Chef des Streitkräfteamtes, dem auch die Dienststelle in Warendorf untersteht, nahm die Benennung in Vertretung von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vor. Anwesend waren auch Angehörige der Familie Leber.

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Berlin. In ihrem Tagesbefehl vom heutigen Dienstag (30. Mai) hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vier einschneidende Unterstellungswechsel im Bereich der Streitkräftebasis angekündigt. So sollen künftig der Militärische Abschirmdienst (MAD) mit seinem Amt (Hauptsitz Köln) und das Koblenzer Zentrum Innere Führung direkt dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet werden. Dienst beziehungsweise Amt und Zentrum unterstanden bislang dem Inspekteur Streitkräftebasis – derzeit ist dies Generalleutnant Martin Schelleis. Im Gegenzug werden dem Inspekteur nun das ABC-Abwehrkommando in Bruchsal und das Kommando Feldjägerwesen in Hannover unmittelbar unterstellt. Beide Kommandos unterstehen momentan noch dem Kommando Territoriale Aufgaben der Streitkräftebasis, das seinen Sitz in Berlin hat.

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Berlin. „Ein Vierteljahrhundert des Schrumpfens der Bundeswehr ist vorbei.“ Es war fast schon eine historisch anmutende Ankündigung, die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am 10. Mai vergangenen Jahres in Berlin vor der Presse formulierte. Und in der Tat: die damalige Präsentation ihres neuen Konzepts „Trendwende Personal“ bedeutet eine tiefe Zäsur für die deutschen Streitkräfte. Nach mehr als 25 Jahren des Personalabbaus soll und wird die Truppenstärke wieder zunehmen. Am Dienstag dieser Woche (21. Februar) gab die Ministerin nun bekannt, dass sich „der Zielumfang der Bundeswehr bis 2024 auf insgesamt 198.000 Soldatinnen und Soldaten und der haushälterische zivile Zielumfang auf rund 61.400 Haushaltsstellen“ erhöhen werden. Denn: „Mit ihren Aufgaben muss auch die Bundeswehr wachsen dürfen“, argumentiert von der Leyen.

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