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Nachrichten


Berlin/Strausberg. Das Bundeswehr-Großmanöver „Quadriga 2024“ wirft seine Schatten voraus. Es ist Teil der NATO-Übung „Steadfast Defender 2024“, an der über einen Zeitraum von sechs Monaten insgesamt rund 90.000 Soldaten aller Mitgliedstaaten des Bündnisses sowie schwedische Kräfte teilnehmen werden. Übergeordnetes Ziel ist es, Fähigkeiten zur transatlantischen und innereuropäischen Verlegung zu trainieren. Auch der Einsatz von Truppen an der Ostflanke wird geübt. Letztendlich geht es – mit Blick auf Moskau – vor allem um die Demonstration der Bündnisstärke der NATO.

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Berlin/Bernsdorf. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat entschieden, dass in der Gemeinde Bernsdorf im Landkreis Bautzen das neu aufzustellende Logistikbataillon 471 stationiert werden soll. Das Verteidigungsministerium, die Bundeswehr und die Streitkräftebasis erfüllen damit die Zusage aus einer Absichtserklärung von 2021. In einer Presseerklärung des Ministeriums heißt es: „Damit trägt der notwendige Aufwuchs militärischer Fähigkeiten gleichzeitig zur Stärkung dieser Region nach dem Braunkohleausstieg bei.“ Und: „Mit der Neuaufstellung des Logistikbataillons 471 richtet sich die Bundeswehr weiter auf die Herausforderungen der Landes- und Bündnisverteidigung in der Zeitenwende aus.“

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Bonn. Im Rahmen einer kleinen Feier ehrte jetzt Generalleutnant Martin Schelleis, der Inspekteur der Streitkräftebasis, Oberfeldwebel Katharina Hennig als „Sportsoldatin des Jahres 2022“. Hennig ist Skilangläuferin. Die Sportfördergruppe der Bundeswehr Frankenberg, zu der die Soldatin gehört, erklärte zu der Auszeichnung durch den Inspekteur: „Oberfeldwebel Katharina Hennig hat bereits seit einigen Jahren immer wieder mit sehr guten Ergebnissen im Kampf in der Weltspitze des Skilanglaufs aufhorchen lassen. Zu den Olympischen Spielen in Peking 2022 gewann sie sensationell – zusammen mit ihren Mannschaftskameradinnen – die Silbermedaille im Staffellauf. Um diesen Erfolg noch die Krone aufzusetzen, holte sie im Teamsprint die Goldmedaille und wurde Olympiasiegerin.“

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Pforzheim-Huchenfeld. Die seit dem Überfall der Ukraine durch russische Streitkräfte komplett veränderte Sicherheitslage in Europa hat auch große und nachhaltige Auswirkungen auf die Bundeswehr. In den Fokus ist wieder die Landes- und Bündnisverteidigung gerückt. Dies hat unter anderem zur Folge, dass ehemals stillgelegte Depots – Munitions- und Materiallager – jetzt wieder gebraucht werden. Ein aktuelles Beispiel ist die Wiedereröffnung des Materiallagers in Huchenfeld, einem Ortsteil von Pforzheim.

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Berlin/Kaufbeuren. Wie steht es um die Zukunft des Bundeswehrstandortes Kaufbeuren? Der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (Wahlkreis Ostallgäu), der auch seit etlichen Jahren Stadtrat in Kaufbeuren ist, wandte sich vor Kurzem mit einer Schriftlichen Frage zum Thema „zusätzliche Stationierungen“ an die Bundesregierung.

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