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Nachrichten


Brüssel. Die Europäische Union und das Atlantische Bündnis wollen in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten. Dies ist auch eine Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. In Brüssel im Hauptquartier der Militärallianz unterzeichneten am heutigen Dienstag (10. Januar) NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel eine entsprechende Vereinbarung. Mit diesem Abkommen wollen die Vertragspartner NATO und EU die Partnerschaft der beiden Organisationen qualitativ „auf eine neue Stufe“ heben.

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Berlin/Canberra (Australien). Die Deutsche Luftwaffe wird im kommenden Jahr vom 5. bis 23. September an der multinationalen Übung „Pitch Black 2022“ in Australien teilnehmen. Ein Sprecher der Teilstreitkraft bestätigte damit jetzt, was bereits vor längerer Zeit auf Twitter zu lesen war. Dort hatte das „Team Luftwaffe“ am 31. März der Royal Australian Air Force zum 100. Geburtstag gratuliert und die Kameraden in „Down Under“ wissen lassen: „Wir freuen uns auf die gemeinsame Übung ,Pitch Black 2022‘ in Australien.“ Die Teilstreitkraft wird bei der Übung voraussichtlich mit sechs Eurofighter-Kampfflugzeugen, vier Transportflugzeugen A400M und drei Tankflugzeugen A330 vertreten sein. Der Sprecher wies auch darauf hin, dass es ein vergleichbares Engagement der Luftwaffe im indopazifischen Raum bisher noch nicht gegeben habe.

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Berlin/Oslo. Die deutsche und die norwegische Marine werden eine „umfassende strategische Partnerschaft“ eingehen und künftig nicht nur zusammen Uboote entwickeln, beschaffen und betreiben. Die Seestreitkräfte beider Länder wollen jetzt auch einen gemeinsamen Seezielflugkörper nutzen, der von der norwegischen Kongsberg-Gruppe gefertigt wird. Dies geht aus einem Pressetext hervor, den das Bundesministerium der Verteidigung am heutigen Montag (13. Februar) in seinem Onlineportal veröffentlicht hat. Zeitgleich bestätigte Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg in Oslo in einer Pressekonferenz, an der auch Verteidigungsministerin Ine Eriksen Søreide sowie Vertreter von Kongsberg teilnahmen, die binationalen Planungen. Die Detailverhandlungen zwischen den beiden Vertragspartnern sollen nach Auskunft des BMVg „in Kürze“ beginnen, das Abkommen zwischen Deutschland und Norwegen danach „noch in diesem Sommer“ geschlossen werden.

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