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Nachrichten


Berlin. Der am Mittwoch (24. Juni) vom Bundeskabinett verabschiedete „Rüstungsexportbericht 2014“ dokumentiert zwei völlig unterschiedliche Tendenzen. Zum einen hat die Regierung im vergangenen Jahr deutlich weniger Rüstungsgüter für die Ausfuhr genehmigt. Zum anderen verdoppelte sich der besonders umstrittene Export von Kriegswaffen von rund 957 auf 1823 Millionen Euro. Die Steigerung um 866 Millionen Euro ist nach Regierungsangaben vor allem auf die Lieferung eines bereits im Jahr 2003 zugesagten Ubootes an Israel zurückzuführen.

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Stockholm (Schweden). Der Pressetext des renommierten Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI vom 13. Mai kam für die „sicherheitspolitische Community“ überraschend, aber nicht unerklärlich. Es heißt dort: „Der Verwaltungsrat von SIPRI und Professor Tilman Brück haben einvernehmlich beschlossen, dass Professor Tilman Brück seine Amtszeit als Direktor von SIPRI am 30. Juni 2014 beenden wird. Professor Brück wird für SIPRI weiterhin als ,Distinguished Senior Fellow‘ tätig sein, um seine wissenschaftliche Arbeit über die ökonomische Analyse von Sicherheit und Entwicklung fortzuführen.“ Der deutsche Entwicklungsökonom Brück hatte erst im Januar vergangenen Jahres die exponierte Stelle in Stockholm angetreten. Davor war er Abteilungsleiter „Entwicklung und Sicherheit“ am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin gewesen. Was war geschehen?

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