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Nachrichten


Warendorf. Es ist eine Premiere der ganz besonderen Art: Erstmals nehmen an einer internationalen CISM-Militärmeisterschaft Teams bestehend aus nichtbehinderten und behinderten Soldaten teil. Diese „1. Offene Integrative CISM Leichtathletik-Europameisterschaft“ wurde am 10. September in Warendorf eröffnet. Zur deutschen Militär-Leichtathletikmannschaft gehören 46 Athletinnen und Athleten. 40 von ihnen sind Bundeswehrsportler aus den Spitzenkadern. Sie werden verstärkt von sechs behinderten beziehungsweise einsatzgeschädigten Soldaten sowie drei Trainern.

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Duchowschtschina (Russland). „Soldatenfriedhöfe sind die großen Prediger des Friedens“ – mit diesem Gedanken des Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer (1875-1965) mahnte Verteidigungsminister Thomas de Maizière am 3. August in Duchowschtschina, die Opfer von Krieg und Gewalt niemals zu vergessen. Er nahm hier an diesem Samstag an der Einweihung des letzten großen Soldatenfriedhofes in Russland teil. Die Anlage rund 60 Kilometer nordöstlich der Stadt Smolensk war durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Zusammenarbeit mit den russischen Partnern und der regionalen Verwaltung errichtet worden.

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Berlin. Es war eine ambitionierte Aufgabe, der sich drei kritische Köpfe vor gut vier Jahren verschrieben. Der Offizier Uwe Hartmann, der Erziehungswissenschaftler Claus Freiherr von Rosen und der emeritierte evangelische Sozialethiker Christian Walther machten sich auf die Suche nach der „verlorenen (?) Inneren Führung“, dem Markenzeichen der Bundeswehr, der Unternehmensphilosophie unserer Streitkräfte. Hatte das Leitbild der Inneren Führung an Glanz verloren, vielleicht durch den Schatten der Auslandseinsätze? Mit einem neuen Diskussionsforum – ihrem „Jahrbuch Innere Führung“ – wollte das Herausgebertrio Antworten finden und Antworten geben.

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Berlin. Es ist schon eine gigantische Summe und gewaltige Last für unseren Staat: Laut Vermögensrechnung des Bundesministeriums der Finanzen für das Haushaltsjahr 2012 mussten insgesamt 465,42 Milliarden Euro als Rückstellungen für Pensionen und Beihilfen der Bundesbeamten – unter ihnen viele Soldaten – veranschlagt werden. Zwar wird auch eine Versorgungsrücklage des Bundes aufgebaut, diese aber reicht noch lange nicht aus.

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Berlin. Das Wasser ging, die Pegel sanken – am 19. Juni 2013 um 12 Uhr erklärte das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr den Hochwassereinsatz unserer Soldaten in Deutschland offiziell für beendet. Die Truppe hatte auf Bitten etlicher Bundesländer fast drei Wochen lang die zivilen Kräfte in den überfluteten Landesteilen unterstützt. Koordiniert und geführt worden war die Hilfe aus der Julius-Leber-Kaserne in Berlin. Dort hat das erst am 24. Januar dieses Jahres aufgestellte Kommando Territoriale Aufgaben seinen Sitz.

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