Nachrichten

Taliban greifen deutsches Konsulat in Mazar-e Sharif an

11Nov
2016

aChristian Dewitz| c0| FAfghanistan, BUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ

Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Berlin/Potsdam. Das deutsche Generalkonsulat in der nordafghanischen Stadt Mazar-e Sharif ist am gestrigen Donnerstag (10. November) von schwer bewaffneten radikalislamischen Taliban angegriffen worden. Dabei wurde auch eine Autobombe gezündet. Mindestens sechs Menschen starben, etwa 120 wurden verletzt. Deutsche kamen nach Informationen des Auswärtigen Amtes nicht zu Schaden. Der Überfall ereignete sich am Donnerstagabend um 19:35 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)/23:05 afghanischer Ortszeit. Die Taliban bekannten sich zu der Tat. In einer Internet-Stellungnahme bezeichneten sie den Angriff als „Märtyrerattacke“ und „Rache“ für ein US-Bombardement in der Kunduz-Provinz am 3. November, bei dem mehr als 30 Zivilisten ums Leben gekommen waren.

Abzug, Adams (Brad), Afghan Local Police, afghanisch, Afghanische Menschenrechtskommission, Afghanistan, Afghanistan Independent Human Rights Commission, Afghanistaneinsatz, AIHRC, AIHRC-Kommissionsmitglieder, Aktionsplan für Frieden, alliierte, ALP, Ämter, Anschläge, Anstieg, Arbeit, Befürchtungen, Begleitung, Begründung, Bericht, Bevölkerung, Bildung, Bildungseinrichtungen, Bombenattentat, Bundesbehörden, Bürger, Bürgerinnen, Coalition to Stop the Use of Child Soldiers, Diskriminierung, Dokumentation, Dorfgemeinschaft, Druck, Ehemann, Erklärung, Erlaubnis, Ermordung, Erpressung, Folter, Folterungen, Foreign Policy, Frauen, Freiräume, Gastdozentin, Gaston (Erica), Geheimdienst, Geheimdienstkräfte, Gehorsam, Gelehrtenrat, Gerechtigkeit und Versöhnung, Geschäftsleute, gesellschaftspolitisch, Gesetz, Gesetze, Gesicht, Gewalt, gezüchtigt, Gremium, grundlegend, Grundrechte, Grundrechtsverletzungen, Helsinki, Helsinki Watch, Hilfspolizeitruppe, Hintergründe, HRW, Human Rights Watch, ICG, Innenministerium, international, International Crisis Group, International Security Assistance Force, ISAF, ISAF-Angehörige, islamisch, Islamische Republik, Islamwissenschaftlerin, Isolationshaft, Jahresreport, Journalisten, Kabul, Karsai (Hamid), Kartierung, Kinderrechte, Klima, kontrolliert, Körperverletzung, korrupt, Korruption, Kriegsmüdigkeit, Kriegsverbrechen, Kritik, Landesbehörden, Law on Elimination of Violence Against Women, Lokale Afghanische Polizei, Mädchen, Magazin, Mandate, Mann, männlich, Mapping-Report, Markt, Medien, Meinungsfreiheit, Menschenrechte, Menschenrechtler, Menschenrechtsentwicklungen, Menschenrechtsgruppen, Menschenrechtsorganisation, Menschenrechtsverletzer, Menschenrechtsverletzungen, menschenverachtend, Ministerien, Misshandlungen, Morde, national, NATO, NATO-geführt, Nichtregierungsorganisationen, Notlage, öffentlich, Öffentlichkeit, Opfer, Organisation, paramilitärisch, Politik, Politiker, Polizeikräfte, Polygamie, Präsident, Pressefreiheit, Programm, Provinz, Rechte, Rechtsinstanz, Rechtsstaatlichkeit, Regierung, Regierungsführung, Rekruten, religiös, Report, Ruf, Ruttig (Thomas), Scharia, Scheidung, Scheidungsanträge, Schikanen, Schirrmacher (Christine), Schlussakte, Schutz, schutzbedürftig, Schutzgelderpressung, Sicherheitspersonal, Sicherheitspolitik, Sicherheitsüberprüfung, Signal, sowjetisch, Sowjetunion, Staat, staatlich, stufenweise, Tageszeitung, Taliban, taz, traditionell, Truppen, Übergriffe, United States Institute of Peace, Universität Bonn, Unterdrückung, US, US-Militär, USA, USIP, verbannt, Vereinte Nationen, Verfassung, Vergewaltigung, verschleiern, Verwandte, Wahlen, Warlords, weiblich, Widerstand, World Report 2013, Zivilbevölkerung, Zivilisten

Von der Freiheit am Hindukusch

04Feb
2013

aChristian Dewitz| c0| FAfghanistan, BUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ

Kabul (Afghanistan). Eine düstere Prognose über Afghanistans Zukunft formuliert die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) in ihrem am 31. Januar erschienenen „World Report 2013“. Um die Menschenrechte in der Islamischen Republik sei es insgesamt nicht gut bestellt, urteilt HRW. Dieser Zustand könne sich nach dem Abzug der NATO-geführten Truppen im nächsten Jahr weiter verschlechtern. Mit ihrem 665 Seiten starken Bericht legt die Organisation bereits zum 23. Mal einen Jahresrückblick der wichtigsten Menschenrechtsentwicklungen vor und fasst Schlüsselereignisse aus über 90 Ländern weltweit zusammen.