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Nachrichten


Berlin. Der Überfall Russlands auf das Nachbarland Ukraine – Putins Krieg – hat auch für die NATO und ihre Mitgliedsländer etliche grundlegende Fragen aufgeworfen. Der AfD-Parlamentarier Stefan Keuter, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, befasste sich vor Kurzem mit einer solchen zentralen Bündnisfrage. Er wollte von der Bundesregierung wissen, in welchem Umfang die Streitkräfte Großbritanniens und der Vereinigten Staaten vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges seit Januar 2022 Truppenteile nach Deutschland verlegt haben. Der Politiker erkundigte sich auch danach, „in welchem Umfang hierzu die Entwicklung neuer Standorte beziehungsweise Kasernen“ in Planung ist?

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Berlin/Brize Norton (England)/Ämari (Estland). Deutschland und Großbritannien wollen in Zukunft bei der NATO-Luftraumsicherung über den baltischen Staaten, dem Air Policing Baltikum, eng zusammenarbeiten und binnen zweier Jahre dazu ein gemeinsames Kontingent stellen. Die deutsch-britische Kooperation soll auch beim Heer, bei der Marine und im Cyberbereich vertieft und ausgebaut werden. Der militärische Schulterschluss beider Länder wurde jetzt bei einem Besuch von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in „Brize“ konkretisiert. Hier auf dem Luftwaffenstützpunkt der Royal Air Force (RAF) Brize Norton, dem etwa 25 Kilometer westlich von Oxford gelegenen Luftdrehkreuz der britischen Streitkräfte für weltweite Operationen, traf die deutsche Ministerin am 28. Februar ihren Amtskollegen Gavin Williamson.

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Mönchengladbach. Fast 70 Jahre sind britische Truppen nun schon in Deutschland präsent, dem größten Stationierungsland der britischen Armee nach Großbritannien. Im Moment zählen die British Forces Germany (BFG) noch knapp 16.000 Soldaten. Bis Ende 2015 sollen jedoch rund 11.000 vor allem in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen stationierte BFG-Angehörige wieder in ihre Heimat zurückkehren, die restlichen britischen Soldaten sollen bis Ende 2019 auf die Insel nachfolgen. Dies gab Großbritanniens Verteidigungsminister Philip Hammond am 5. März in London bekannt. Die neuen Pläne bedeuten eine Beschleunigung des Abzuges um etwa zwei Jahre im Vergleich zu den ursprünglichen Entscheidungen.

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