menu +

Nachrichten


Potsdam/Rom. Bislang waren die Schiffe der europäischen Marinemission EU NAVFOR Med – Operation „Sophia“ im südlichen und zentralen Mittelmeer unterwegs, um in dieser Region vor allem die Schleuserkriminalität zu unterbinden. Seit Sommer vergangenen Jahres gehört auch die Durchsetzung des Waffenembargos der Vereinten Nationen gegenüber Libyen zu den Aufgaben der Schiffsbesatzungen. Am Montag dieser Woche (1. Mai) nun die Premiere: Der Tender „Rhein“ überprüfte östlich der libyschen Küstenstadt Misrata auf hoher See ein Motorboot. Bei einer Durchsuchung fand das Boardingteam des Tenders Waffen und Munition.

Weiterlesen…

Wilhelmshaven. Am kommenden Montag (20. März) wird die Fregatte „Brandenburg“ ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven mit Kurs ins Mittelmeer verlassen. In der Ägäis soll sie dann die Fregatte „Sachsen“ als Flaggschiff des ständigen maritimen NATO-Einsatzverbandes 2 (Standing NATO Maritime Group 2, SNMG 2) ablösen. Schiff und Besatzung unter Fregattenkapitän Christian Scherrer werden voraussichtlich wieder im September in Wilhelmshaven festmachen.

Weiterlesen…

Berlin/Bonn/Cagliari (Sardinien, Italien). Seit 1992 haben Sportsoldaten der Bundeswehr bei Olympischen Spielen 44 Prozent der insgesamt 528 Medaillen der deutschen Olympiamannschaften errungen. Nach den Spielen von Rio de Janeiro wird diese Erfolgsstatistik noch ausgebaut. Erfolgreiche Spitzensportler, die bei der Bundeswehr dienen, prägen das positive Bild Deutschlands in der Welt mit. Ein maßgeblicher Grund für das Verteidigungsministerium, mit der neuen Kampagne „Offizieller Ausbilder von Vorbildern“ um Personal zu werben. Dies stößt allerdings auf Unverständnis innerhalb der evangelischen Friedensarbeit. „Um welche Vorbilder geht es hier – werden hier die Risiken des Soldatenberufs nicht verschleiert?“, fragt Renke Brahms, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Weiterlesen…

Rostock-Warnemünde/Wilhelmshaven. Am heutigen Montag (11. Januar) verließen die Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ und der Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ ihre Heimathäfen, um an der europäischen Mission EU NAVFOR Med – Operation „Sophia“ teilzunehmen. Unsere Marine unterstützt seit Anfang Mai 2015 die Maßnahmen im Mittelmeer zur Rettung von Menschen in Seenot. Seit dem 30. Juni vergangenen Jahres ist der Hauptauftrag allerdings die Bekämpfung des Schleusertums. Momentan sind der Einsatzgruppenversorger „Berlin“ und das Minenjagdboot „Weilheim“ dem europäischen Marineverband EU NAVFOR Med unterstellt.

Weiterlesen…

Berlin/Potsdam/Brüssel (Belgien). Die Bundesregierung will sich im Rahmen der militärischen Krisenbewältigungsoperation EU NAVFOR Med der Europäischen Union mit zwei Marineschiffen an der militärischen Jagd auf Schleuser im Mittelmeer beteiligen und sucht dafür ein Mandat des Bundestages. Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios informierte Markus Ederer, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, am Freitagabend (4. September) die Fraktionen des Bundestages. Es gehe darum, den Schleppern das Handwerk zu legen und ihr Geschäftsmodell zu zerstören. Dabei sei auch der Einsatz von Schusswaffen erlaubt, weshalb es sich um einen zustimmungspflichtigen „Bewaffneten Einsatz“ handele. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen die Fregatte „Schleswig-Holstein“ und der Tender „Werra“ für den erweiterten Auftrag im südlichen Mittelmeer verbleiben. An Bord der beiden Schiffe sind derzeit 317 Marinesoldaten im Einsatz (Stand: 4. September).

Weiterlesen…

OBEN