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Nachrichten


Düsseldorf/Bremen. Das Unternehmen Rheinmetall ermöglicht dank seiner Simulationstechnologie bereits seit einiger Zeit die Ausbildung des Bodenpersonals des neuen Marinehubschraubers NH90 NTH Sea Lion (NTH = Naval Transport Helicopter). Dazu hatte die Rheinmetall Electronics GmbH das sogenannte „Functional Cockpit“ als Bestandteil des Wartungs- und Instandhaltungstrainers für den NH90 NTH an die Truppe übergeben. Das „Functional Cockpit“ basiert auf der hauseigenen „Asterion“-Produktlinie von Rheinmetall.

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Rostock/Nordholz. Die deutsche Marine hat sich festgelegt: der Nachfolger des in die Jahre gekommenen Mehrzweckhubschraubers Sea Lynx Mk.88A, der voraussichtlich ab 2025 außer Dienst gestellt wird, kommt von Airbus Helicopters und heißt NH90. Wie das in Rostock beheimatete Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft am Mittwoch (31. Juli) in einem Onlinebeitrag schrieb, soll der NH90 NATO Frigate Helicopter in der deutschen Version bald den Sea Lynx als Bordhubschrauber unserer Marine ablösen. Diese Entscheidung werde für „einen reibungslosen Übergang und Synergien im späteren Betrieb“ sorgen, hieß es im Pressetext weiter.

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Donauwörth/Nordholz. Selten gab es eine Phase für unsere Marineflieger mit derartigen Umbrüchen. Fast jedes der Luftfahrzeuge wird modernisiert oder steht vor dem Generationenwechsel: Die Seefernaufklärer P-3C Orion sind mitten in der Generalüberholung, etwa zeitgleich laufen die ersten Hubschrauberdrohnen für die Korvetten der Klasse K130 zu, im Herbst soll der erste Marine-Mehrrollenhubschrauber Sea Lion an die Truppe ausgeliefert werden. Jetzt hat der NH90 Sea Lion die notwendigen Demonstrationsflüge für seine späteren Rollen – inklusive Such und Rettungsmissionen (SAR) – erfolgreich absolviert. Das gab das Unternehmen Airbus Helicopters am gestrigen Donnerstag (18. Juli) in einer Pressemitteilung bekannt.

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Berlin/Hamburg. Die Unternehmensberatung McKinsey & Company hat mit Projekten bei der Bundeswehr einen deutlich höheren Umsatz gemacht als bislang bekannt. Wie das Wirtschaftsmagazin Capital (Onlineausgabe) jetzt unter Berufung auf Zahlen des Verteidigungsministeriums berichtete, erhielten McKinsey und eine Tochterfirma allein bei drei Projekten, an denen sie als Unterauftragnehmer des Rüstungsdienstleisters IABG beteiligt waren, in der Zeit von 2015 bis 2018 insgesamt rund 7,5 Millionen Euro. Diese Details gehen aus einem Schreiben des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Silberhorn an den Bundestag hervor. Am 14. März hatte Silberhorn zudem in der Sache eine Schriftliche Frage des FDP-Bundestagsabgeordneten Marcus Faber beantwortet.

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Dobbin-Linstow. „Wir benötigen mehr Schiffe und Boote, aber auch mehr Personal.“ Mit dieser plakativen Forderung von Vizeadmiral Andreas Krause, Inspekteur der deutschen Marine, endete am heutigen Donnerstag (10. Januar) im mecklenburg-vorpommerschen Dobbin-Linstow die diesjährige Historisch-Taktische Tagung der Teilstreitkraft, bekannt auch unter dem Kürzel „HiTaTa“. Ziel aller bisherigen 59. Tagungen war es, „gemeinsam einen Blick in die Vergangenheit zu richten und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen“ (so der Inspekteur). Krause erinnerte vor mehr als 600 Marineoffizieren und Gästen in Linstow daran, dass „25 Jahre des Schrumpfens“ sich nicht in wenigen Jahren kompensieren ließen. Er prognostizierte: „Die Herausforderung, unsere bestehenden Einsatzverpflichtungen mit den Erfordernissen einer Re-Fokussierung auf die Landes- und Bündnisverteidigung in Einklang zu bringen, wird uns auf Jahre weiter fordern.“

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