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Nachrichten


Berlin. Vor zehn Tagen, am 7. April, endete der rechtliche Rahmen für die Corona-Schutzmaßnahmen. Damit fielen auch die letzten noch verbliebenen Maßnahmen – wie das Tragen einer FFP2-Maske beim Besuch eines Krankenhauses oder Pflegeheimes – weg. Für Soldaten der Bundeswehr gilt die Corona-Impfpflicht jedoch weiterhin, eine Verweigerung der Immunisierung wird bestraft. AfD und Linke fordern ein Ende der Pflicht. Das Bundesministerium der Verteidigung sieht keinen Anlass für eine Aufhebung des Zwangs.

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Kaiserslautern. Das Unternehmen General Dynamics European Land Systems-Germany (GDELS-G) hat am 4. April im Rahmen einer kleinen Feier in Kaiserslautern das 500. Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeug der Klasse 2 (GFF 2) Eagle an die Bundeswehr übergeben. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Bruno Kasdorf, sagte vor rund 100 Gästen und Mitarbeitern der Rüstungsfirma: „Der Einsatz steht im deutschen Heer an erster Stelle. Es ist eine gesamtwirtschaftliche Aufgabe, unsere Soldaten mit dem auszustatten, was sich eine hoch technisierte Nation leisten kann.“ Der Eagle sei ein wirkungsvoller Beitrag bei der Ausstattung der Bundeswehr mit modernster Ausrüstung. Dieses Fahrzeug fördere das Vertrauen der Truppe in die eigene Leistungsfähigkeit und trage zu einer entsprechenden Motivation bei, so Kasdorf weiter. „In Afghanistan hat sich der Eagle bislang durch seine Zuverlässigkeit und hohe Verfügbarkeit ausgezeichnet.“

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Grafschaft-Gelsdorf/Neubiberg. „Die virtuelle Welt hat uns mental überrollt“, warnte einmal Friedrich Wilhelm Kriesel. Der frühere Kommandeur des Kommandos Strategische Aufklärung der Bundeswehr in Grafschaft hat sich lange und intensiv mit den Gefahren des World Wide Web und den Dimensionen „virtueller Gefechtsfelder“ befasst. Unter anderem zeichnete er verantwortlich für den Aufbau einer Bundeswehr-Fähigkeit „Computer-Netzwerk-Operationen“. In seiner 2011 veröffentlichten Problemanalyse „Cyberwar“ schreibt der frühere Brigadegeneral: „Cyberwar (geht) weit über die militärischen Aspekte von Kriegführung hinaus und betrifft alle Lebensfunktionen eines entwickelten Staates. Die Verteidigung gegen virtuelle Kriegführung ist deshalb eine gesamtstaatliche und nicht eine vorrangig militärische Aufgabe.“ Diese ganzheitliche Betrachtungsweise favorisieren auch die Gründer des neuen Forschungszentrums CODE der Universität der Bundeswehr München.

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