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Nachrichten


Berlin/Bremen/Koblenz. Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des börsennotierten Hochtechnologie-Konzerns OHB SE, entwickelt und realisiert nach SAR-Lupe mit SARah auch das zweite satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem für die Bundeswehr. Kürzlich unterzeichneten Vertreter von OHB im Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) einen Änderungsvertrag für das SARah-Beschaffungsprojekt. Wie der Bremer Auftragnehmer am gestrigen Mittwoch (7. August) in einer Pressemitteilung erklärte, will man mit den Modifizierungen auf die aktuellen Bedrohungen im Bereich der IT-Sicherheit und Satellitenkommunikation reagieren und für eine erhöhte Cybersicherheit im Gesamtsystem sorgen. Der Änderungsvertrag erstreckt sich OHB zufolge auch auf die Betriebsphase.

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Berlin/Bremen. Wie am Mittwoch dieser Woche (8. November) der Bremer Weser-Kurier meldete, hat das Tochterunternehmen des Raumfahrtkonzerns OHB SE, die OHB System AG, den Zuschlag für den Bau eines Satellitensystems für den Bundesnachrichtendienst (BND) erhalten. Das Unternehmen, ebenfalls in Bremen ansässig, gab in einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt, dass der Auftragswert „bis zu 400 Millionen Euro“ beträgt.

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Ottobrunn/Dresden/San Francisco (USA). Die Unternehmensgruppe IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH geht eine Entwicklungs- und Vertriebspartnerschaft mit dem amerikanischen Unternehmen Planet Labs Inc. ein – und die Bundeswehr wird davon profitieren. Durch die künftige Zusammenarbeit mit Planet Labs hat die IABG Zugriff auf hochfrequent erzeugte Satellitenbilder und kann so neue Leistungen für die Märkte „Safety“, „Security“ und „Umwelt“ anbieten. Die IABG wird außerdem nach eigener Darstellung „das erste europäische Unternehmen sein, das exklusiv täglich aktualisierte Satellitenbilder zur Sicherheitsüberwachung aufbereiten und an das Bundesministerium der Verteidigung liefern“ kann.

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Berlin. Es ist gut sechs Jahre her, dass deutsche Medien von einem Aus für das Projekt HiROS berichteten. Bei HiROS – High Resolution Optical System – handelte es sich um einen Verbund von drei Satelliten, der ab 2014 aus rund 500 Kilometer Höhe die Erdoberfläche detailliert hätte abbilden sollen. Selbst Objekte von 50 Zentimeter Größe hätte der Auswerter noch deutlich erkennen können. Das System war für kommerzielle Zwecken und für Einsätze im Katastrophenschutz geplant, sollte aber auch zu 30 Prozent dem Bundesnachrichtendienst (BND) zur Verfügung stehen. Letztendlich war die damalige Bundesregierung aber nicht bereit, eine dreistellige Millionensumme in das Vorhaben zu stecken. Entschieden hatte sie dies im Sommer 2010. Das Nachrichtenmagazin Spiegel zitierte am 8. Januar 2011 in seinem Beitrag „Bund will kein Geld für Spionagesatelliten ausgeben“ den Pressesprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Andreas Schütz. Dieser wollte damals trotz negativer Regierungsentscheidung die Hoffnung nicht aufgeben und sagte dem Magazin: „In der Raumfahrt hatten wir viele Projekte, die nicht auf Anhieb funktionierten.“ Er wird jetzt von einer Trendwende bestätigt …

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Bremen. Manfred Fuchs, Gründer des Bremer Raumfahrtkonzerns OHB AG, ist tot. Wie OHB jetzt in einer Presseerklärung mitteilte, verstarb Fuchs am 26. April im Alter von 75 Jahren „plötzlich und unerwartet“ in seinem Ferienhaus in Altenburg/Kaltern in Südtirol. In der Erklärung heißt es weiter: „Die Unternehmen der OHB AG trauern um ihren Unternehmensgründer, dessen Name die europäische Raumfahrtbranche in den letzten Jahrzehnten stark geprägt hat.“

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