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Nachrichten


Rheine. Am gestrigen Donnerstag (8. Juli) hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer im nordrhein-westfälischen Rheine das Sanitätsregiment 4 offiziell in Dienst gestellt. Mit dem neuen Verband werde die Landes- und Bündnisverteidigung sowie die sanitätsdienstliche Krisenvorsorge gestärkt, erklärte die Ministerin. Das Sanitätswesen sei – dies habe erst vor Kurzem der Anschlag in Mali gezeigt – tragende Säule in gefährlichen und wichtigen Einsätzen. Im Rahmen des Appells, bei dem das Regiment seine Truppenfahne erhielt, legten auch zahlreiche Rekruten ihr Feierliches Gelöbnis ab. Die jungen Männer und Frauen absolvieren in Rheine ihre Grundausbildung.

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Berlin/Koblenz. In Deutschland sind jedes Jahr etwa 27,8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht rund 17,8 Millionen Menschen, von denen pro Jahr lediglich 18,9 Prozent professionelle Hilfe suchen. Diese Basisdaten der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde – kurz DGPPN – stammen vom Oktober 2020 und sind demnach hochaktuell. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen laut DGPPN Angststörungen (15,4 Prozent), gefolgt von affektiven Störungen (9,8 Prozent, unipolare Depression allein 8,2 Prozent) und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentenkonsum (5,7 Prozent). Die Bundeswehr – ein Querschnitt unserer Gesellschaft – dürfte im Verhältnis zu ihrem Personalumfang ähnliche Prozentzahlen aufweisen.

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Berlin/Heilbronn. Mehr als 5500 Bundeswehrangehörige haben sich bisher mit SARS-CoV-2 infiziert. Das teilte jetzt ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Tageszeitung Heilbronner Stimme mit. Er nannte dabei genaue Zahlen: Demnach wurden in den Streitkräften seit Beginn der Pandemie insgesamt 5542 COVID-19-Fälle registriert, von denen inzwischen 4829 wieder als gesund gelten. Rund 700 Soldaten sind noch nicht wieder genesen.

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Berlin/Bonn. Die Bundeswehr unterstützt im Rahmen der Amtshilfe inzwischen 297 Gesundheitsämter in allen 16 Bundesländern. Die Schwerpunkte liegen derzeit in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Insgesamt sind mehr als 6000 Soldaten in der Corona-Hilfe gebunden. Damit ist die Bundeswehr in rund 80 Prozent der deutschen Gesundheitsämter der Städte, Kommunen und Landkreise im Einsatz – Tendenz steigend. Für die Gesundheitsämter wird es zunehmend schwieriger, alle Corona-Infektionsketten nachzuvollziehen. Die Hilfe der Truppe ist daher hochwillkommen.

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Bonn/Berlin. Seit Beginn der Corona-Krise im Januar dieses Jahres haben Länder, Städte und Kommunen mehr als 1000 Amtshilfeersuchen an die Bundeswehr herangetragen. Diese Zahl nannte am heutigen Montag (12. Oktober) das Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis. Demnach sind seit einer Woche täglich bis zu 1400 Bundeswehrangehörige gleichzeitig im „Corona-Einsatz“. Der aktuelle Schwerpunkt der Amtshilfe liegt laut Streitkräftebasis momentan bei der Unterstützung von Gesundheitsämtern im Rahmen der Nachverfolgung von Infektionsketten.

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