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Nachrichten


München/Oberschleißheim. Vor 60 Jahren, im Oktober 1963, wurde aus der in der Münchner Luitpold-Kaserne ansässigen Sanitätsschule der Bundeswehr die „Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr“. Am 26. Oktober nun beging die „Alma Mater des Sanitätsdienstes“ ihr rundes Jubiläum mit einem Festakt und einer Bayerischen Serenade im Schloss Schleißheim. Das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen und der Ehrenzug des Wachbataillons aus Berlin sorgten an diesem Donnerstag für eine festliche Atmosphäre.

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Berlin/Garching. Die Bundeswehr-Liegenschaft „Garching-Hochbrück“ nahe München erhält nun endlich einen Namen. Zukünftig wird das Gelände „Christoph-Probst-Kaserne“ heißen. Das Bundesministerium der Verteidigung hat einem entsprechenden Antrag zugestimmt. Damit folgt das Ministerium einem Vorschlag der in dieser Liegenschaft Beschäftigten des Zentralen Instituts des Sanitätsdienstes der Bundeswehr sowie einer Außenstelle des Bundeswehrkrankenhauses Ulm. Die Soldaten und Zivilbediensteten hatten sich in einer Abstimmung mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Liegenschaft nach dem Widerstandskämpfer Christoph Probst zu benennen.

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Berlin/München. Dr. Gesine Krüger, Kommandeurin der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München, ist momentan die einzige Frau in der Truppe im Range eines Generals. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hält diesen Umstand angesichts von rund 200 männlichen deutschen Offizieren im Generalsrang für nicht akzeptabel. Auch nicht im Sanitätsdienst. Dort liegt beispielsweise der Anteil weiblicher Bewerber zwar – je nach Laufbahn – zwischen 45 und 51 Prozent. Aber auch dort ist das Verhältnis „mannslastig“: Gesine Krüger sieht sich in diesem Organisationsbereich der Bundeswehr fast 20 Generälen gegenüber. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Spiegel im Januar dieses Jahres bezeichnete von der Leyen diese Proportion als „lausigen Anteil“. Man müsse deshalb alleine für den Sanitätsdienst „auch über Quoten mit klaren Zeitleisten nachdenken“. Ein wenig tröstlich ist es da schon, dass die Kommandeurin der Sanitätsakademie jetzt ihren zweiten goldenen Stern erhielt.

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München/Oberschleißheim. Erika Franke, eine promovierte Mikrobiologin aus Ost-Berlin, war die erste Frau in den deutschen Streitkräften, die den Rang eines Zwei-Sterne-Generals erreichte. Am 12. Mai verabschiedete sie der Inspekteur des Sanitätsdienstes, Generaloberstabsarzt Dr. Michael Tempel, aus ihrer letzten militärischen Verwendung und übertrug das Kommando der Sanitätsakademie der Bundeswehr an Generalarzt Dr. Gesine Krüger. An dem Kommandowechsel in der Schlossanlage Schleißheim nahmen zahlreiche Gäste aus dem zivilen und militärischen Bereich teil. Auch die Politik war beim Abschied von Generalstabsarzt Dr. Franke vertreten – an der Spitze der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, Marcel Huber. Es spielte das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen.

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