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Nachrichten


Berlin. In den Jahren 2016 bis 2020 haben rund 54.660 Bundeswehrangehörige an multinationalen Manövern und Übungen teilgenommen. Dabei sind in diesem Zeitraum Kosten in Höhe von etwa einer Milliarde Euro entstanden. Diese Angaben machte das Verteidigungsministerium für die Bundesregierung auf zwei Kleine Anfragen der Bundestagsfraktion der Linken im Oktober 2018 und im Mai 2021. Jetzt wandten sich die Linken mit einer Anfrage zum Thema „Beteiligung der Bundeswehr an multinationalen Manövern im Kontext wachsender globaler Konfrontationen“ an die Regierung. Die Fragen hatten die Abgeordneten Ali Al-Dailami, Sevim Dağdelen und Christian Görke formuliert.

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Berlin/Lviv (Ukraine). Es waren knapp 15 offizielle Zeilen, die jetzt von vielen Medien aufgegriffen werden. Auf eine Anfrage der Linken zum Themenkomplex „Ukraine“ hatte die Bundesregierung am 29. Juni mitgeteilt, dass sich die Bundeswehr in diesem Sommer in der Ukraine „mit Einzelpersonal“ an den beiden multinationalen Übungen „Rapid Trident“ und „Sea Breeze“ beteiligen wird. In der Bundestagsdrucksache (18/5346) heißt es außerdem: „Neben der Teilnahme an 16 Übungen im Rahmen der Rückversicherungsmaßnahmen im Baltikum und in Polen innerhalb des Jahres 2015 entsendet Deutschland ein Kompanieäquivalent nach Litauen, Lettland und Polen für jeweils drei Monate. Die Entsendung erfolgt in enger Kooperation mit den gastgebenden Nationen mit dem Ziel, an deren nationalen Trainings- und Übungsaktivitäten teilzunehmen.“

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