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Nachrichten


Erfurt. Die veränderte sicherheitspolitische Lage der vergangenen Jahre zwingt Deutschland und die NATO-Partner, neue Wege zu beschreiten, um personelle, materielle und zeitliche Ressourcen wirtschaftlicher und effektiver einzusetzen. Ein möglicher Weg dazu ist die intensivere Zusammenarbeit der Verbündeten. Mit dem von Deutschland initiierten Rahmennationenkonzept (Framework Nations Concept, kurz FNC) ist seit einigen Jahren eine Möglichkeit der Lastenverteilung zwischen großen und kleinen Nationen geschaffen worden. Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Fähigkeitsbereiche – auch Cluster genannt – liegt für insgesamt sechs Schwerpunkte bei der Streitkräftebasis. Dazu gehört auch der Bereich „Logistik“. Jetzt erreichte das FNC „Cluster Logistics“ seine Anfangsbefähigung.

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Budapest (Ungarn)/Cincu (Rumänien)/Eindhoven (Niederlande). Am Montag dieser Woche (15. April) ging in Rumänien die multinationale Übung „Vigorous Warrior“ der Sanitätsdienste der NATO-Länder zu Ende. Rund 2500 Soldaten und Zivilisten hatten daran teilgenommen. Nach Angaben des Bündnisses war „Vigorous Warrior 2019“ die größte Übung im Bereich der Militärmedizin, die die NATO bislang ausgerichtet hatte. 26 NATO- und 13 Partnerländer hatten Fachpersonal entsandt, so auch der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr. „Vigorous Warrior 19“ war Teil einer Übungsserie, die 2011 in Ungarn mit fünf Nationen gestartet worden war. Danach fand die Übung alle zwei Jahre statt. Ausrichter ist jeweils das in der ungarischen Hauptstadt Budapest beheimatete NATO-Kompetenzzentrum für Militärmedizin (NATO Centre of Excellence for Military Medicine, NATO MILMED COE) in enger Zusammenarbeit mit einer Gastgebernation.

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