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Nachrichten


Gunzenhausen. Am gestrigen Samstag (19. September) endete im mittelfränkischen Weißenburg der „Marsch der Verbundenheit“ des Reservistenverbandes, Landesgruppe Bayern. Der Marsch war 2010 von Irmengard Röhle ins Leben gerufen worden und fand in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Die Vizepräsidentin und Frauenbeauftragte der bayerischen Reservistenorganisation will mit dieser öffentlichkeitsnahen Veranstaltung auf den harten Dienst der Bundeswehrangehörigen im Auslandseinsatz aufmerksam machen und für Solidarität mit ihnen und ihren Familien werben.

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Berlin. Die Zahl der Soldaten, die mit Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) aus einem Auslandseinsatz zurückkehren, ist deutlich gestiegen. Für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2014 meldeten die Streitkräfte vor einigen Wochen insgesamt 1697 Behandlungskontakte von Patienten mit psychisch einsatzbedingter Erkrankung in Bundeswehrkrankenhäusern und medizinischen Versorgungszentren. Unter „Behandlungskontakte“ verstehen die Bundeswehrmediziner die Summe aus Neuerkrankungen und Wiedervorstellungen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ließen sich im Jahr 2014 insgesamt 431 Einsatzsoldaten wegen einer PTBS behandeln, bei 204 wurde die Diagnose „PTBS“ erstmals gestellt. Dies waren 55 mehr PTBS-Neuerkrankungen als im Vorjahr 2013.

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Berlin. Derzeit sind rund 2370 deutsche Soldatinnen und Soldaten in Auslandseinsätzen. So wenige, wie seit vielen Jahren nicht mehr. Und dennoch ist die Zahl der Rückkehrer mit Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) gestiegen. Für den Zeitraum 1. Januar bis 13. Oktober 2014 meldete die Bundeswehr insgesamt 1602 Behandlungsfälle von PTBS und psychisch Einsatzerkrankten, davon 284 Neuerkrankungen. Im gesamten Zeitraum des Vorjahres 2013 waren es 1423 sogenannte Behandlungskontakte, die der Sanitätsdienst der Streitkräfte verzeichnet hatte, davon 1274 Wiedervorstellungen und 149 Neuerkrankungen. Wie nun kommt es, dass trotz des Truppenabzuges aus Afghanistan die statistische Kurve der PTBS-Patienten nach oben zeigt?

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Bonn. Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg, vor 25 Jahren fiel die Mauer – 2014 ist ein ganz besonderes Jahr mit historisch denkwürdigen Momenten. Anlass für den Sender phoenix, sich in der Vorwoche des Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen mit dem Themenkreis „Krieg & Frieden“ zu befassen. Dabei werden im Programmzeitraum 25. August (Montag) bis 31. August (Sonntag) vergangene und aktuelle Waffengänge aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet – in einem Werkstattgespräch, in der phoenix-Runde und mit preisgekrönten Dokumentationen.

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Berlin. Beim Lazarettregiment 31 in der Berliner Blücher-Kaserne fand am 13. März ein Seminar für zivile Psychotherapeuten statt. Initiatoren dieser Fortbildungsveranstaltung waren die Bundeswehr und die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) auf Grundlage einer am 9. September vergangenen Jahres unterzeichneten Vereinbarung. Nach dieser Vereinbarung zwischen der BPtK und dem Bundesministerium der Verteidigung können Soldaten mit psychischen Erkrankungen nun auch Psychotherapeuten in Privatpraxen konsultieren. Die Neue Gesellschaft für Psychologie (NGfP) kritisierte die Zusammenarbeit scharf.

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