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Nachrichten


Wedel/Altenstadt/Koblenz. Die deutschen Streitkräfte sollen weitere mobile Stromerzeugeraggregate – kurz SEA – erhalten. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das Technologieunternehmen Vincorion damit beauftragt, Aggregate in der Leistungsklasse 20 Kilowatt sowie dazu passende Batteriespeichermodule zu entwickeln. Dies gab Vincorion anlässlich der Rüstungsmesse RÜ.NET 2023 in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle bekannt. Das BAAINBw hat bereits die Entwicklung von „großen“ Aggregaten der Leistungsklassen 200 und 50 Kilowatt bei der Firma aus Wedel in Auftrag gegeben. Der neue Auftrag umfasst auch die Herstellung von Prototypen und zahlreichen Vorserienmodellen für eine breite Truppenerprobung.

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Bonn/München. Die in Bonn ansässige europäische Beschaffungsbehörde OCCAR hat am 6. September einen mit rund 70 Millionen Euro dotierten Rüstungsvertrag für die Entwicklung einer neuen Boxer-Variante mit einem Missionsmodul für sogenannte „Joint Fire Support Teams“ (JFST) vergeben. Wie OCCAR in einer Pressemitteilung erläuterte, beinhaltet der Auftrag für die Bundeswehr-Fahrzeuge die Entwicklung und Lieferung von zwei Prototypen plus einem Boxer-Referenzsystem für Test- und Versuchsreihen. Auftragnehmer ist die ARTEC GmbH mit Sitz in München, ein 1999 gegründetes Joint Venture der Rüstungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall. ARTEC koordiniert die Serienfertigung und dient als Anlaufstelle für alle Exportfragen im Hinblick auf den Boxer.

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Laage/Manching/Lechfeld. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel nannte ihn den „Himmelsstürmer“ und schrieb im Oktober 2005 zur Einführung des Eurofighter bei der deutschen Luftwaffe: „Bei der mehr als 20-jährigen Entwicklung setzten die Ingenieure voll auf Hightech. Egal ob Avionik, Waffensysteme oder Tarnung, ein ausgeklügeltes System von Computern unterstützt den Piloten bei seiner Arbeit unter Extrembedingungen.“ Der erste seriengefertigte Eurofighter wurde der Öffentlichkeit am 13. Juni 2003 vorgestellt. Am 30. April 2004 folgte die offizielle Truppeneinführung in Deutschland mit der Indienststellung von sieben zweisitzigen Maschinen als Ausbildungsstaffel beim Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ in Laage. Seit dem 25. Juli 2006 fliegt der Eurofighter beim Jagdgeschwader 74 in Neuburg an der Donau, seit dem 16. Dezember 2009 auch beim Jagdbombergeschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich. In den Monaten Dezember 2012 bis April 2013 gab es rund um den „Himmelsstürmer“ einige Jubiläen und Neues aus dem Bereich der Technik.

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