menu +

Nachrichten


München. Die Lage der globalen Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie bleibt gut. Die Branche konnte ihren Umsatz im letzten Jahr um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Bei den Verkehrsflugzeugen gibt es einen Auftragsbestand, der sich mit mehr als 13.000 Flugzeugen nach wie vor auf Spitzenniveau bewegt. Die weltweiten Verteidigungsausgaben sind in den vergangenen Jahren leicht angestiegen; es wird erwartet, dass sich diese Entwicklung beschleunigt. Trotz der allgemein positiven Trends gibt es auch Schatten. So leidet der Markt für Helikopter weiterhin stark unter der geringen Nachfrage. Dies hat vor allem mit dem Fehlen neuer militärischer Hubschrauberprogramme in Europa zu tun. Nachzulesen sind diese Standortbestimmungen und Vorhersagen in der aktuellen Studie „Aerospace & Defense“ von AlixPartners. Das global agierende Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in New York analysiert regelmäßig die Schlüsseltrends der Branche.

Weiterlesen…

Berlin/Koblenz/München. Die Bundeswehr kauft für etwa 760 Millionen Euro 104 ausgemusterte Leopard-Kampfpanzer und 32 gebrauchte Panzer-Fahrgestelle. Die Kettenfahrzeuge sollen auf die moderne Version Leopard 2 A7V hochgerüstet werden. Ein entsprechender Vertrag wurde am vergangenen Freitag (5. Mai) zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und dem Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) als Generalunternehmer geschlossen. Mit diesem Beschaffungsprojekt kann die von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen festgelegte Gesamtstückzahl von 328 Bundeswehr-Panzern erreicht werden.

Weiterlesen…

Brüssel/Geilenkirchen. Die Flotte der NATO-Aufklärungsflugzeuge AWACS (Airborne Warning and Control System) ist in die Jahre gekommen. Sie muss modernisiert, sie muss verjüngt werden. Die Verteidigungsminister der Mitgliedstaaten des Bündnisses, die jetzt am 15. und 16. Februar in Brüssel tagen, haben sich dort auf „ein konkretes Konzept“ für ein AWACS-Nachfolgemodell geeinigt und „in Auftrag geben“. Die derzeitigen NATO-Luftfahrzeuge werden unter anderem zur Überwachung des Luftraums in Osteuropa und zur Unterstützung der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ eingesetzt.

Weiterlesen…

Berlin. Der Ost-West-Konflikt war von 1945 bis 1990 das bestimmende Merkmal der Weltpolitik. Er war gekennzeichnet durch die machtpolitische Rivalität zwischen den USA und der damaligen UdSSR sowie dem weltanschaulichen Gegensatz von Kommunismus und westlicher Demokratie. Die Auseinandersetzung zwischen den gegensätzlichen Systemen nahm zunächst die Form eines „Kalten Krieges“ an und eskalierte mehrfach bis an den Rand eines Atomkrieges.

Weiterlesen…

Berlin/München. Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, wirbt dafür, dass der Westen und die NATO trotz aller Enttäuschungen mit Russland wieder ins Gespräch kommen. Gegen die aggressive Moskauer Politik gegen die Ukraine „brauchen wir nicht nur eine militärische Eindämmungs- und Rückversicherungsstrategie, sondern müssen diese ergänzen durch eine Strategie, die die Tür gegenüber Moskau offen hält und Russland zeigt, dass seine Westgrenze nicht bedroht ist“, sagte Ischinger in einem Interview mit der Berliner Wochenzeitung Das Parlament. Es müsse deutlich gemacht werden, dass „EU und NATO keine Absichten haben, die mit russischen Sicherheitsinteressen nicht vereinbar sind“.

Weiterlesen…

OBEN