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Nachrichten


Bonn/München. Die in Bonn ansässige europäische Beschaffungsbehörde OCCAR hat am 6. September einen mit rund 70 Millionen Euro dotierten Rüstungsvertrag für die Entwicklung einer neuen Boxer-Variante mit einem Missionsmodul für sogenannte „Joint Fire Support Teams“ (JFST) vergeben. Wie OCCAR in einer Pressemitteilung erläuterte, beinhaltet der Auftrag für die Bundeswehr-Fahrzeuge die Entwicklung und Lieferung von zwei Prototypen plus einem Boxer-Referenzsystem für Test- und Versuchsreihen. Auftragnehmer ist die ARTEC GmbH mit Sitz in München, ein 1999 gegründetes Joint Venture der Rüstungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall. ARTEC koordiniert die Serienfertigung und dient als Anlaufstelle für alle Exportfragen im Hinblick auf den Boxer.

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Bonn/Koblenz. Am 8. September wurde von der internationalen Rüstungsagentur OCCAR-EA im A400M-Programm der Luftfahrzeugstandard mit der Bezeichnung „New Standard Operating Clearance 2.5“ („NSOC 2.5“) abgenommen. Damit erfährt das Transportflugzeug A400M weitere entscheidende Verbesserungen. Details zum Standard „NSOC 2.5“ nennt eine am heutigen Montag (20. September) veröffentlichte Pressemitteilung des Koblenzer Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw).

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Bonn/Koblenz/München. Am Dienstag dieser Woche (22. Juni) wurde das letzte Allradfahrzeug des Typs GTK Boxer (GTK = Gepanzertes Transport-Kraftfahrzeug) an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) übergeben. Auftraggeber im Namen der Koblenzer Behörde ist die internationale Beschaffungsagentur OCCAR (Organisation Conjointe de Coopération en matière d’Armement/Gemeinsame Organisation für Rüstungskooperation). Auftragnehmer ist die ARTEC GmbH mit Sitz in München, ein 1999 gegründetes Joint Venture der Rüstungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall. ARTEC koordiniert die Serienfertigung und dient als Anlaufstelle für alle Exportfragen im Hinblick auf den Boxer.

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Berlin. Das Beschaffungsprojekt „Eurodrohne“, eines der ambitioniertesten Vorhaben in der europäischen Rüstungskooperation, nimmt langsam Gestalt an. Beteiligte Nationen sind – neben Deutschland – Frankreich, Italien und Spanien. Der offizielle Projektname lautet „European MALE RPAS“ (MALE = Medium Altitude Long Endurance/RPAS = Remotely Piloted Aircraft System). Die Absicht, ein multinationales Drohnenprojekt zu realisieren, gibt es seit etlichen Jahren. Jetzt steht der deutsche Haushaltsbeschluss für die Finanzierung der Eurodrohne und ihre Entwicklung kurz bevor. Daraufhin sollen noch Mitte des Jahres die Verträge zwischen den vier Partnernationen unterzeichnet werden. Die Gesamtleitung des Projekts hat die in Bonn ansässige europäische Beschaffungsbehörde OCCAR (Organisation Conjointe de Coopération en matière d’Armement/Organisation for Joint Armament Co-operation/Gemeinsame Organisation für Rüstungskooperation).

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Bonn/Getafe (Spanien)/Eindhoven (Niederlande). Das erste von insgesamt acht Mehrzwecktank- und -transportflugzeugen des Typs A330 MRTT (MRTT: Multi-Role Tanker Transport) der NATO ist am Dienstag dieser Woche (30. Juni) an seinem Hauptstützpunkt im niederländischen Eindhoven eingetroffen. Das Flugzeug ist Teil des Beschaffungsprogramms „Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet“ (MMF), an dem sich mittlerweile sechs Bündnisländer beteiligen. Die acht Airbus-Maschinen werden später für so unterschiedliche Aufgaben wie die Luftbetankung, den Passagier- und Frachttransport sowie für medizinische Evakuierungsflüge eingerüstet.

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