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Nachrichten


Hamburg/Berlin. Marcel Bohnert, Oberstleutnant des Deutschen Heeres, ist vom Verdacht, mit Rechtsradikalen zu sympathisieren, freigesprochen worden. Dies war ihm im Juli 2020 wegen angeblicher „Likes“ für Rechtsextreme im sozialen Netzwerk Instagram in der Medienberichterstattung vorgeworfen worden. Nun hat die Bundeswehr die Ermittlungen gegen den Offizier eingestellt, weil „kein Dienstvergehen“ nachgewiesen werden konnte.

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Koblenz. Ehrgeiziges Beschaffungsprojekt für das Deutsche Heer – die größte Teilstreitkraft wird ab September dieses Jahres die ersten Geländefahrzeuge des Typs Mercedes-Benz G 300 CDI „Greenliner“ erhalten. Insgesamt wird die BwFuhrparkService GmbH, das Fuhrpark-Dienstleistungsunternehmen für die Bundeswehr, 700 „Greenliner“ als Full-Service-Paket an das Heer ausliefern. Grundlage dafür ist die gerade erteilte Nutzungsfreigabe durch das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Das BAAINBw arbeitet bei dem Vorhaben „Greenliner 2020“ eng mit der Abteilung „Ausrüstung“ des Verteidigungsministeriums zusammen.

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Berlin. Der Deutsche Bundestag hat am 2. März den ersten Jahresbericht der neuen Koordinierungsstelle für Extremismusverdachtsfälle (KfE) erhalten. Die KfE war zum 1. Oktober 2019 im Bundesministerium der Verteidigung eingerichtet worden, um die Erkenntnisse und Expertise des Wirkverbundes „Bundeswehr“ – Disziplinarvorgesetzte, Rechtsberater beziehungsweise Wehrdisziplinaranwälte auf der einen, das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst und das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr auf der anderen Seite – über diese Schnittstelle allen Verantwortlichen gleichermaßen zugänglich zu machen. Gewährleistet werden soll durch diesen Informationsaustausch ein – wie es in dem Jahresbericht heißt – „transparentes und übereinstimmendes einheitliches [Extremismus-] Lagebild“. Es ist beabsichtigt, künftig halbjährlich – zu den Stichtagen 31. März und 30. September – über Verdachtsfälle zu berichten.

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Coningsby (Großbritannien)/Laage. Die deutsch-britische Zusammenarbeit im Bereich der Luftstreitkräfte beider Länder soll intensiviert werden. So sollen die Luftwaffenstützpunkte Laage bei Rostock, wo das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ stationiert ist, und die Royal Air Force Coningsby im fliegerischen, logistischen und technischen Bereich noch enger kooperieren. Vertreter beider Standorte unterzeichneten am Dienstag dieser Woche (15. Oktober) auf dem britischen Militärflugplatz, der am südlichen Ortsrand von Coningsby in der englischen Grafschaft Lincolnshire liegt, ein entsprechendes Dokument.

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Berlin/Bonn/Freising/München. Die Bundeswehr prüft derzeit einen ganz speziellen Hilfseinsatz: Soldaten und Gerät könnten in verschiedenen deutschen Waldregionen eingesetzt werden, um bei der Eindämmung der verheerenden Borkenkäfer-Plage zu helfen. Ute Kreienmeier vom nordrhein-westfälischen Gemeindewaldbesitzerverband schlägt Alarm: „Die Krise in den Wäldern hat die Vorstufe zur Apokalypse erreicht, wir kriegen das alleine nicht mehr gemanagt.“ In einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) appellierte die Geschäftsführerin am heutigen Mittwoch (21. August) in Bonn: „Wir brauchen dringend Hilfe.“ Das Bundesministerium der Verteidigung hat bereits reagiert …

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