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Nachrichten


Berlin/Koblenz/Düsseldorf. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) vergab am 11. Juli an den Konzern Rheinmetall Rüstungsaufträge rund um den Schützenpanzer Puma in einem Gesamtwert von etwa einer halben Milliarde Euro brutto. Dies gab die Rheinmetall Group am heutigen Montag (22. Juli) in einer Pressemitteilung bekannt. Die Aufträge haben mit Deutschlands NATO-Verpflichtung „Very High Readiness Joint Task Force“ im Jahr 2023 (VJTF 2023) zu tun. Konkret geht es um das Projekt „System Panzergrenadier VJTF 2023“. Rheinmetall übernimmt bei der modernen Ausstattung des VJTF-Anteils der Bundeswehr im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft eine führende Rolle. Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen bis zum Ende der VJTF-Bereitschaftsphase im Jahr 2024 fortgeführt werden.

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Brüssel/Lillehammer (Norwegen). In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober begann in Norwegen mit „Trident Juncture 18“ das größte Manöver der NATO nach Ende des Kalten Krieges (Kernübungszeitraum bis 7. November). Die Bundeswehr gehört mit rund 8000 Soldaten und mehr als 4000 Fahrzeugen zu den größten Truppenstellern dieser Übung, an der sich alle Bündnisstaaten sowie einige Partnerländer beteiligen. Mit „Trident Juncture“ werden mehrere Ziele verfolgt: Zum einen sollen die geplanten Hauptquartiere für die schnelle NATO-Eingreiftruppe – NATO Response Force, kurz NRF – ihre Zertifizierung erhalten, zum anderen soll die strategische Verlegung einer Kampftruppenbrigade trainiert und schließlich die Interoperabilität zwischen den teilnehmenden Kräften getestet und verbessert werden. Parallel zu „Trident Juncture“ findet in der Ostsee das multinationale Marinemanöver „Northern Coasts 18“ statt, bei dem die Allianz mit weiteren Partnern übt, wie sie Seewege um Skandinavien freihalten kann.

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Stuttgart/Lviv (Ukraine)/Stavanger (Norwegen)/Neapel (Italien). In zahlreichen Bundeswehrstandorten laufen derzeit die Vorbereitungen für die Teilnahme an einem der größten NATO-Manöver seit dem Jahr 2002. Rund 9000 Soldaten der Bundeswehr werden an der Großübung „Trident Juncture 18“, die im Kernzeitraum 25. Oktober bis 7. November in Norwegen und in der Ostsee stattfindet, teilnehmen. Insgesamt erwartet die NATO zu „Trident Juncture“ mehr als 40.000 Soldaten aus 30 Partnerstaaten, etwa 130 Flugzeuge, 70 Schiffe sowie rund 10.000 Fahrzeuge. Wesentlich bescheidener geht es bei der multinationalen Übung „Rapid Trident 18“ zu, die momentan in der Ukraine läuft. An dem US-geführten Manöver nehmen insgesamt 14 Nationen mit rund 2300 Soldaten teil. Auch die Bundeswehr stellt Personal, allerdings nur eine Handvoll Experten für die Leitung und Auswertung von „Rapid Trident“.

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Kiel/Mons (Belgien). Am Mittwoch dieser Woche (20. Juni) wird der Tender „Rhein“ seinen Heimathafen Kiel verlassen. Das zum Unterstützungsgeschwader gehörende Schiff führt in den kommenden sechs Monaten als Flaggschiff im Mittelmeer den ständigen NATO-Minenabwehrverband SNMCMG 2 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 2).

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Berlin/Düsseldorf. Der Frust muss groß sein und das Vertrauen in die Trendwende gering: Nach der Tageszeitung Die Welt befasst sich jetzt auch die Rheinische Post mit einem internen Papier aus dem Bundesministerium der Verteidigung, das schwere Defizite bei der Bundeswehr offenbart. Die Fälle gezielt durchgesteckter Dokumente häufen sich. Erst am Donnerstag (15. Februar) hatte Welt-Redakteur Thorsten Jungholt unter anderem über den Mangel an einsatzbereiten Kampfpanzern berichtet und dabei aus einem „vertraulichen Papier des Verteidigungsministeriums“ zitieren können. Die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post darf sich nun auf einen „internen Bericht des Heereskommandos“ stützen …

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