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Nachrichten


Northwood (England)/Bergen (Norwegen).Vor wenigen Tagen endete vor der Küste Norwegens das größte Anti-Uboot-Manöver, das die NATO bislang abgehalten hat. An „Dynamic Mongoose 2015“ nahmen in der Nordsee im Zeitraum 4. bis 14. Mai Schiffe, Unterseeboote und Seefernaufklärer aus elf Nationen teil. Den Kern bildeten die Einheiten des ständigen maritimen NATO-Einsatzverbandes SNMG 2 (Standing NATO Maritime Group 2) unter dem Kommando von US-Konteradmiral Brad Williamson. Die Gastgebernation Norwegen stellte für die multinationale Großübung die Haakonsvern Marinebasis und die Sola Luftwaffenbasis zur Verfügung. Die Bundeswehr beteiligte sich an „Dynamic Mongoose 2015“ mit „U33“ (aus Eckernförde), dem Betriebsstofftransporter „Spessart“ (Kiel) und einem Seefernaufklärer P-3C Orion (Nordholz).

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Überlingen. Mit gut einmonatiger Verzögerung informierte das Überlinger Unternehmen Diehl Defence am 8. September über ein besonderes Produktjubiläum: Am 1. August war der 4000. Serienflugkörper IRIS-T ausgeliefert worden. Dieses Jubiläumsexemplar hatte ein Luftverteidigungsregiment der schwedischen Streitkräfte erhalten.

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Oslo (Norwegen)/Berlin. Bundespräsident Joachim Gauck hat sich am 14. Juni in einem Interview mit dem Deutschlandradio für ein größeres internationales Engagement unseres Landes in der Welt ausgesprochen. Er habe das Gefühl, so Gauck an diesem Samstag in Deutschlandradio Kultur, dass „unser Land eine Zurückhaltung, die in vergangenen Jahrzehnten geboten war, vielleicht ablegen sollte zugunsten einer größeren Wahrnehmung von Verantwortung“. Die Kritiker ließen nicht lange auf sich warten.

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Berlin/Kabul (Afghanistan). Rund 1500 afghanische Ortskräfte haben seit Beginn des ISAF-Einsatzes im Jahr 2001 für die Bundeswehr gearbeitet. Meist als Übersetzer, Fahrer oder Wachpersonal. Viele von ihnen fürchten sich nun vor dem Abzug der NATO-Kampftruppen und der Rache der radikalen Taliban. Bislang stellten 766 dieser Helfer aufgrund ihrer Gefährdung einen Antrag auf Aufnahme in Deutschland. 300 erhielten bereits eine Aufnahmezusage. 476 Anträge afghanischer Mitarbeiter auf Einreise nach Deutschland wurden bis jetzt abgelehnt (Stand 16. April 2014). Auch andere Nationen, die sich an der NATO-geführten Mission am Hindukusch beteiligen, tun sich schwer mit den Asylgesuchen ihrer lokalen Unterstützer. In Afghanistan unentbehrlich, im Ausland unerwünscht – lesen Sie heute den zweiten Teil unseres Beitrages über die Ortskräfte der ISAF-Truppen …

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Narvik (Norwegen). Ungewöhnliche Wetterbedingungen – Regen, Schnee und Hagel – begleiteten in diesem Jahr in Nordnorwegen die NATO-Übung „Cold Response“. Rund 16.000 Soldaten aus 16 Nationen nahmen daran im Zeitraum 7. bis 22. März teil. Die multinationale Übung findet seit 2006 im Zweijahresrhythmus in den norwegischen Provinzen Nordland und Troms statt. So nahe an der Arktisregion ist der Norden Norwegens das ideale Manövergebiet, um einen Kampfeinsatz in extremer Winterumgebung zu trainieren. Bei „Cold Response 2014“ allerdings herrschten lediglich Tagestemperaturen um die Null Grad, dafür machte die ständige Nässe den Soldaten schwer zu schaffen. Die Hauptphase der Übung dauerte vom 12. bis zum 19. März.

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