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Nachrichten


Berlin. Deutschland unterstützt die Ukraine im Kampf gegen die russischen Truppen, die am 24. Februar 2022 das Land überfallen haben, unter anderem mit Wehrmaterial. So trafen im Juni vergangenen Jahres beispielsweise die ersten Panzerhaubitzen 2000 – kurz PzH 2000 – aus Beständen der Bundeswehr in der Ukraine ein. Auch die Streitkräfte der Niederlande lieferten Geschütze. Die deutsch-niederländische Waffenhilfe für Kiew umfasst inzwischen insgesamt 22 PzH 2000, 14 der Artilleriesysteme stammen aus dem Arsenal des Deutschen Heeres. Wie steht es nun um die Wiederbeschaffung des Geräts? …

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Berlin/Örnsköldsvik (Schweden). Deutschland, Großbritannien und Schweden haben mit dem britischen Konzern BAE Systems PLC eine Vereinbarung über den Kauf von insgesamt 436 Geländefahrzeugen des Typs BvS10 Hägglunds geschlossen (BvS10 steht für die schwedische Bezeichnung „Bandvagn Skyddad 10“). Die Drei-Nationen-Beschaffung hat einen Gesamtwert von rund 760 Millionen US-Doller, umgerechnet etwa 710 Millionen Euro (Stand 23. Dezember). Hergestellt werden die Fahrzeuge von BAE Systems Hägglunds AB im nordschwedischen Örnsköldsvik.

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Berlin/Lagerlechfeld/Wunstorf. Auf dem bayerischen Fliegerhorst Lechfeld wird es keinen multinationalen Lufttransportverband – „Multinational Air Transport Unit“ (MNAU) – geben. Dies teilte am 30. Juni die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion mit (angefragt hatten die Abgeordneten Hannes Gnauck, Rüdiger Lucassen, Jan Ralf Nolte und Gerold Otten). Die MNAU war am 2. Januar 2019 von der damaligen CDU-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei einem Truppenbesuch in Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62 angekündigt worden. Der multinationale Lechfeld-Verband sollte – mit Deutschland als Rahmennation – aus den ursprünglich zum Verkauf vorgesehenen 13 Transportflugzeugen des Typs A400M bestehen. Wie aus der Regierungsantwort jetzt hervorgeht, kam das Vorhaben „aufgrund des mangelnden Interesses möglicher Partnernationen nicht zustande“.

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Murr/Koblenz/Capellen (Luxemburg). Die Bundeswehr soll nach und nach neue Fallschirme erhalten. Wie die Pressestelle des Koblenzer Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am heutigen Montag (4. April) mitteilte, wird das im Jahr 1957 in die Truppe eingeführte und nahezu unverändert genutzte automatische Fallschirmsystem T-10/T-10R nun schrittweise durch das moderne und leistungsfähigere Fallschirmsystem „Ensemble de Parachutage du Combattant“ (EPC) ersetzt. Hersteller und Lieferant des EPC ist die im baden-württembergischen Murr ansässige Firma Safran Electronics & Defense, ein Tochterunternehmen des französischen Technologiekonzerns Safran S.A., Paris.

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Berlin/Neuburg an der Donau/Mihail Kogălniceanu (Rumänien). Die Deutsche Luftwaffe wird sich im Februar und März mit drei Eurofighter-Kampfflugzeugen erneut – wie bereits 2021 – an der Luftraumüberwachung der südöstlichen Bündnisflanke beteiligen. Bei dieser NATO-Mission „enhanced Air Policing South“ werden neben den deutschen Maschinen auch italienische Eurofighter eingesetzt. Wie aus einer Erklärung des Presse- und Informationszentrums der Luftwaffe vom heutigen Freitag (28. Januar) hervorgeht, soll das deutsche Kontingent dabei „weitestgehend in das italienische Kontingent vor Ort integriert“ werden. Der temporäre deutsch-italienische Verband wird auf der rumänischen Mihail Kogălniceanu Air Base, 26 Kilometer nordwestlich von Constanța am Schwarzen Meer, zum Einsatz kommen.

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