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Nachrichten


Berlin. Die Bundesregierung will homosexuelle Soldaten der Bundeswehr und der früheren Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR rehabilitieren und entschädigen. Ein entsprechender Gesetzentwurf sieht vor, alle wehrdienstrechtlichen Verurteilungen von Soldaten in beiden deutschen Armeen wegen ihrer homosexuellen Orientierung, wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen oder wegen ihrer geschlechtlichen Identität per Gesetz außer Kraft zu setzen. Am 26. April kam es im Rahmen der 87. Sitzung des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages deshalb bei diesem Vorhaben zu einer öffentlichen Anhörung. Alle geladenen Sachverständigen sprachen sich bei der rund vierstündigen Anhörung, die unter Vorsitz des SPD-Politikers Wolfgang Hellmich stattfand, ausdrücklich für die Regierungsinitiative aus.

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Köln-Wahn. Strahlender Sonnenschein, rund 300 angetretene Soldaten, mehr als 200 Gäste und ein eigens für diesen Tag komponierter Marsch. Das war der perfekte Rahmen für den feierlichen Appell zur Neuordnung der Führungsstruktur in der Luftwaffe. Der Appell fand am 1. Juli in der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn statt. An diesem Mittwoch übertrug der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner, die Kommandogewalt über das neue Luftwaffentruppenkommando an Generalleutnant Martin Schelleis. Die bisherigen Kommandos Unterstützungsverbände und Einsatzverbände wurden gleichzeitig aufgelöst. Durch die Fusion werden künftig fast alle Einsatz-, Unterstützungs- und Ausbildungsverbände der Luftwaffe aus einer Hand geführt. Die operativen Einsatzkräfte werden somit eng mit den technisch-logistischen Unterstützungsfunktionen der Teilstreitkraft verzahnt.

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