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Nachrichten


Koblenz/Bremen/Überlingen/Taufkirchen. Die Bundeswehr hat im Bereich der bodengebundenen Luftverteidigung momentan eine Fähigkeitslücke. Um diese in absehbarer Zukunft zu schließen, beauftragte nun das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) die 2021 gegründete Arbeitsgemeinschaft „Nah- und Nächstbereichsschutz“ – kurz ARGE NNbS – mit einem entsprechenden Entwicklungsauftrag. Bei der ARGE handelt es sich um einen Zusammenschluss der drei Unternehmen Rheinmetall Electronics GmbH (Bremen), Diehl Defence GmbH & Co. KG (Überlingen) und Hensoldt Sensors GmbH (Taufkirchen).

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Bonn/Berlin. Der Bundesrechnungshof in Bonn hat in einem Zwischenbericht für das Parlament heftige Kritik am „Entwurf des Wirtschaftsplans des ,Sondervermögens Bundeswehr‘ für das Jahr 2023“ geübt. Mit seinem Zwischenbericht weist das unabhängige Organ der Finanzkontrolle des Bundes auf Mängel des Entwurfs des Wirtschaftsplanes und auf finanzielle Risiken hin. Im Entwurf seien beispielsweise die Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen für zahlreiche Vorhaben – etwa die Beschaffung des Kampfflugzeugs F-35 oder des Schweren Transporthubschraubers – nicht in einzelnen Titeln veranschlagt, sondern bei Sammeltiteln zusammengefasst, so der Bundesrechnungshof. Die Struktur des Wirtschaftsplan-Entwurfs entspreche somit nicht der gesetzlichen Vorgabe.

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Überlingen/Taufkirchen. Die Systemhäuser Diehl Defence und Hensoldt wollen künftig auf dem Gebiet der bodengebundenen Luftverteidigung enger zusammenarbeiten. Dabei wollen beide Unternehmen – so die Ankündigung – auf Basis bewährter gemeinsamer Systeme, die aktuell produziert werden und kurzfristig lieferbar sind, „Produkte der Spitzenklasse zur Abwehr von Flugkörper-Bedrohungen“ anbieten. Die Kooperationspartner werben: „Diese Luftverteidigungssysteme setzen neueste Technologien ein und bieten damit Abwehrpotential auch gegen neue und sich abzeichnende Bedrohungen.“ Die beiden Unternehmen sind sich sicher, mit ihrer Zusammenarbeit und den daraus entstehenden Systemen „einen Beitrag zum Umgang mit der veränderten Bedrohungslage für Deutschland und in Europa“ leisten zu können.

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