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Nachrichten


Hamburg/Berlin/Köln-Wahn. Das Hamburger Unternehmen Lufthansa Technik AG (LHT) hat am gestrigen Donnerstag (16. März) in der Hansestadt ein weiteres neues Regierungsflugzeug des Typs Airbus A350-900 an die Bundeswehr übergeben. Zuvor war der Langstreckenjet auf der LHT-Basis feierlich auf den Namen des ersten gewählten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, getauft worden. Am heutigen Freitag wird die „Theodor Heuss“ – taktische Kennung „10+02“ – nach Köln-Wahn überführt, um von der Deutschen Luftwaffe beziehungsweise der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) offiziell in den politisch-parlamentarischen Flugdienst gestellt zu werden.

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Brüssel. Die NATO will letztmalig die 14 Flugzeuge ihrer AWACS-Frühwarnflotte modernisieren. Dafür will das Bündnis in die Maschinen des Typs Boeing E-3A eine Milliarde US-Dollar – etwa 910 Millionen Euro – investieren. Damit soll der Betrieb der Flotte bis ins Jahr 2035 sichergestellt werden. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten am heutigen Mittwoch (27. November) NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und der Präsident von Boeing International, Michael Arthur. Beide trafen sich dazu am Militärflugplatz Melsbroek nahe der belgischen Hauptstadt Brüssel.

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München. Von 7 auf 100 – das Unternehmen MTU Aero Engines lieferte im Oktober das letzte der 166 leistungsgesteigerten Triebwerke T64-7 für die Flotte der Sikorsky-Transporthubschrauber (CH-53) der Bundeswehr aus. Die Luftwaffe holte das Triebwerk, das jetzt die Bezeichnung T64-100 trägt, mit einem Helikopter direkt am Firmensitz in München-Allach ab. Damit ging ein gut 15 Jahre dauerndes Modernisierungsprogramm zu Ende. Der Auftragnehmer und die Bundeswehr arbeiteten dabei eng zusammen. Das Auftragsvolumen betrug rund 85 Millionen Euro. Die Aufrüstung der CH-53-Triebwerke von T64-7 auf die Version T64-100 muss im Zusammenhang mit der Anpassung und Weiterentwicklung des mittleren Transporthubschraubers (MTH) gesehen werden.

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Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Geilenkirchen-Teveren. Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit ging am 25. September der Einsatz von NATO-AWACS in Afghanistan zu Ende. An diesem Donnerstag kehrte auch die letzte Aufklärungsmaschine aus Mazar-e Sharif zur Heimatbasis Geilenkichen-Teveren zurück. Fast drei Jahre lang waren mehrere Hundert Soldaten des multinationalen Verbandes am Hindukusch stationiert gewesen. Die Luftfahrzeuge der AWACS-Flotte hatten dabei rund 1240 Einsatzflüge und 12.240 Flugstunden über Afghanistan absolviert. Ihren letzten Einsatz im Rahmen der Operation „Afghan Assist“ verbuchten die Männer und Frauen aus Geilenkirchen am 21. September, danach begann die Rückverlegung in die Heimat.

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