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Nachrichten


Le Luc (Frankreich)/Fritzlar. Die Partnerunternehmen Rheinmetall Electronics GmbH und Thales AVS France SAS haben jetzt die Modernisierung der Flugsimulatoren für den Kampfhubschrauber Tiger abgeschlossen. Dies teilten sie am heutigen Dienstag (12. November) in einem gemeinsamen Pressetext mit. Der Tiger gilt als ein äußerst komplexes Waffensystem, dessen Abbildung in einem Simulator enorme Ansprüche an Hard- und Software stellt. Die Tiger-Simulatoren zählen laut Rheinmetall demnach „zu den leistungsfähigsten Full-Mission-Simulatoren für Kampfhubschrauberbesatzungen weltweit“. Nach Abschluss der Modernisierung sind an allen vier Ausbildungsstandorten – Le Luc, Pau und Phalsbourg in Frankreich sowie Fritzlar in Deutschland – nun insgesamt 20 Flugsimulatoren in Betrieb: acht Full-Mission-Simulatoren (FMS) und zwölf Cockpit-Procedure-Trainer (CPT).

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Ulm/Celle-Wietzenbruch. Die Modernisierung der Flugsicherung auf den deutschen Militärflugplätzen nähert sich ihrem Abschluss. Das Flugplatzüberwachungsradar ASR-S (Aerodrome Surveillance Radar-Selective) ersetzt nach und nach die älteren Radare, die bislang für die militärische Flugverkehrskontrolle im Einsatz waren. Bisher wurden 17 von insgesamt 20 ASR-S an die Bundeswehr übergeben, das erste am 11. November 2014 an das Taktische Luftwaffengeschwader 33 in Büchel.

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Koblenz/München. Das Mittlere Artillerieraketensystem – besser bekannt unter dem Akronym MARS – ist eine autonome Flächenfeuerwaffe der Bundeswehr, die in Verbindung mit der Lenkrakete GMLRS (Guided Multiple-Launch Rocket System) auch Einzel- und Punktziele äußerst präzise bekämpfen kann. In Kooperation mit verschiedenen europäischen Herstellern führt der Münchner Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann inzwischen für mehrere Nationen die Kampfwertsteigerung und Modernisierung des Waffensystems durch. Die Raketenwerfer des deutschen Heeres werden von MARS auf MARS II umgerüstet. Das erste MARS-II-System der Bundeswehr mit rund 2300 neuen Teilen war am 6. April 2011 an die Artillerieschule in Idar-Oberstein übergeben worden. Es folgten weitere MARS-Werfer, die umgerüstet wurden und nun nach und nach modernisiert werden sollen.

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Wunstorf/Hannover. Das Projekt „Wunstorf“ – der Umbau des Luftwaffenstützpunktes in der niedersächsischen Gemeinde zur Heimatbasis des Transportflugzeugs A400M – ist und bleibt eine Mammutaufgabe der Bundeswehr. Der Spatenstich für die Bauarbeiten auf dem Fliegerhorst erfolgte im September 2009. Der erste Bauabschnitt wurde Anfang 2015 abgeschlossen. Das Landesfinanzministerium schätzt die Kosten für den Umbau und die Modernisierung des Flugplatzes des Lufttransportgeschwaders 62 auf insgesamt rund 750 Millionen Euro.

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Hamburg/Wilhelmshaven/Kiel. Die deutsche Marine hat momentan keine Flottentanker mehr. Wie die Führung der Teilstreitkraft jetzt mitteilte, hat die für die maritime Sicherheit zuständige Klassifizierungsgesellschaft DNV GL (Det Norske Veritas/Germanischer Lloyd; Hauptsitz Hamburg) bereits im April der „Rhön“ und nun im Juni der „Spessart“ die Klasse – vergleichbar mit einer TÜV-Bescheinigung – entzogen. Als Grund gibt die Marine „Altersschäden am Antriebsdiesel“ an. Die beiden ursprünglich zivilen Betriebsstofftransporter der Klasse 704 waren 1974 bei der damaligen Kröger Werft vom Stapel gelaufen und 1977 bei der Bundesmarine in Dienst gestellt worden. Die „Rhön“ (A1443) und die „Spessart“ (A1442) gehören zum Trossgeschwader der deutschen Marine. Die „Rhön“ ist in Wilhelmshaven stationiert, die „Spessart“ in Kiel. Vizeadmiral Andreas Krause, Inspekteur der Teilstreitkraft, bezeichnete den vorläufigen Ausfall der beiden Tanker als „ein weiteres Beispiel dafür, wie dringend die Modernisierung der Marine ist – und ihre Finanzierung“.

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