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Nachrichten


Nürnberg/Schrobenhausen/Koblenz. Die europäische MBDA-Gruppe mit ihren nationalen Unternehmen, etwa MBDA Deutschland, entwickelt und fertigt unter anderem Lenkflugkörper- und Luftverteidigungssysteme für Heer, Luftwaffe und Marine. Beim Messeauftritt von MBDA bei der Enforce Tac 2024 in Nürnberg stand das leichte, schultergestützte Lenkflugkörpersystem Enforcer im Mittelpunkt. Bei der Bundeswehr ist das System unter der Bezeichnung „Leichtes Wirkmittel 1800+“ bereits in der Einführungsphase. Erst vor Kurzem wurde der Enforcer auf dem Truppenübungsplatz Baumholder im Rahmen eines Demonstrationsprogramms erneut erfolgreich getestet. Ende 2019 war MBDA Deutschland bereits vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der Enforcer-Beschaffung betraut worden.

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Fulda. Thomas Homberg ist seit dem 1. August neuer Vorstandsvorsitzender (CEO) der Mehler Vario System Gruppe, dem europäischen Marktführer für ballistische Schutz- und Tragesysteme, Plattform- und Fahrzeugschutz sowie taktische Ausrüstung und Bekleidung. Homberg ist zugleich Geschäftsführer der Mehler Vario System GmbH, die er gemeinsam mit Mario Amschlinger leitet.

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Hallbergmoos/Stockholm (Schweden). Das schwedische Unternehmen Saab ist vom Konsortium Panavia Aircraft GmbH damit beauftragt worden, die Radarwarngeräte des Waffensystems Tornado der Deutschen Luftwaffe auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Saab soll dazu moderne elektronische Komponenten liefern, die die Prozessorleistung der Geräte maßgeblich erhöhen und ihre Lebensdauer deutlich verlängern. Laut Saab beträgt der Auftragswert rund 400 Millionen Schwedische Kronen (umgerechnet rund 394,5 Millionen Euro).

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Marignane (Frankreich)/Bonn. Der Kampfhubschrauber Tiger soll fit gemacht werden für die kommenden Jahrzehnte. Deshalb wurde das Unternehmen Airbus Helicopters jetzt damit beauftragt, entsprechende Risikominimierungsstudien durchzuführen. Diese Grundlagenstudien sollen dabei helfen, den Tiger einmal gezielt mit neuen Fähigkeiten für das Gefechtsfeld der Zukunft auszustatten.

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Stockholm/Berlin. Die 100 größten Rüstungsunternehmen rund um den Globus haben im Jahr 2016 Waffen und Waffensysteme im Wert von 374,8 Milliarden US-Dollar verkauft. Dies bedeutet im direkten Vergleich mit dem Geschäftsjahr 2015 eine Steigerung um 1,9 Prozent. Ermittelt hat die Zahlen auch diesmal wieder das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute). Der global orientierte Think-Tank, 1966 vom schwedischen Parlament initiiert, liefert Daten, Analysen und Empfehlungen zu internationalen militärischen Fragen. Adressaten der Informationen sind Politiker, Wissenschaftler und Medien. Auch die jährliche SIPRI-Veröffentlichung „Top 100 Rüstungsproduzenten“ findet immer wieder große Beachtung. Wie die aktuelle Dokumentation zeigt, hat das globale Waffengeschäft seit 2002 um 38 Prozent zugenommen. 2002 hat SIPRI mit seiner Datenerhebung „The SIPRI Top 100 Arms-producing and Military Services Companies“ begonnen.

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