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Nachrichten


Rostock/Dobbin-Linstow. „Kalter Krieg 2.0 – Bundesmarine als ‚abschreckendes‘ Vorbild?“: Unter dieser Fragestellung stand – immer mit Blick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine – die diesjährige Historisch-Taktische Tagung, kurz HiTaTa, der Deutschen Marine. Die 63. HiTaTa fand im Zeitraum 9. bis 11. Januar im mecklenburg-vorpommerschen Dobbin-Linstow statt. Rund 620 aktive und auch frühere Angehörige der Bundeswehr nahmen teil, zudem Historiker sowie zahlreiche geladene Gäste. Ziel der alljährlichen, traditionsreichen Informations- und Diskussionsveranstaltung der Marine ist die Auseinandersetzung mit historischen und militärpolitischen Themen. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die Vorträge junger Offiziere und die anschließende Aussprache. In diesem Jahr hatten die Organisatoren auch erstmals eine Podiumsdiskussion mit ins Programm aufgenommen. Daran beteiligten sich Dr. Claudia Major von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik und Professor Dr. Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr München.

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Wolgast/Kiel/Hamburg. Wie das in Bremen ansässige Schiffsbauunternehmen NVL B.V. & Co. KG. jetzt bekanntgab, ist die neunte Korvette der Deutschen Marine, die zukünftige Korvette „Augsburg“, auf dem Weg zur Fertigstellung nach Hamburg. In einer Pressemitteilung der Firma heißt es, dass das Hinterschiff des neunten Bootes des aktuellen Beschaffungsvorhabens ,Korvette 130‘ am 21. Juni den Wolgaster NVL-Standort verlassen hat und voraussichtlich am Freitag (24. Juni) bei Blohm+Voss in Hamburg erwartet wird.

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Rostock/Flensburg-Mürwik. Am Freitag nächster Woche (11. März) um 10 Uhr wird der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, das Kommando über die Deutsche Marine an Vizeadmiral Jan Christian Kaack übergeben. Das Zeremoniell wird an der Marineschule Mürwik durchgeführt. Der 59 Jahre alte Kaack ist momentan noch in Personalunion Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte sowie Stellvertreter des Inspekteurs der Marine.

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Rostock-Warnemünde. Russlands expansiver Kurs und aggressive Außenpolitik lassen so manchen westlichen Experten ratlos zurück. Erkennbar wurde dies auch beim Internationalen Maritimen Symposium, das am Dienstag dieser Woche (15. November) im Marinekommando in Rostock stattfand. Kann man bereits von einem neuen „Kalten Krieg“ sprechen – einer neuerlichen existenzbedrohenden Konfrontation mit dem Kreml? „Russland ist nicht der Feind der NATO – aber es ist ein Superproblem“, meint der ehemalige Vorsitzende des Militärausschusses der Allianz, Knud Bartels. Der dänische General a.D. war einer der Teilnehmer dieser sicherheitspolitischen Veranstaltung, zu der Marineinspekteur Andreas Krause eingeladen hatte. Feierlicher Rahmen für das Symposium war das Jubiläum „60 Jahre Deutsche Marine“, das am Dienstagabend mit einem Großen Zapfenstreich im Marinestützpunkt Warnemünde gewürdigt wurde. Vizeadmiral Krause hatte zuvor gegenüber Pressevertretern erklärt, dass man bis zum Jahr 2030 rund 130 Milliarden Euro in die Bundeswehr investieren werde. Auch die Marine werde davon massiv profitieren.

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Flensburg-Mürwik. Es war ein gelungener bildhafter Vergleich – anschaulich, einprägsam, maritim. „Das Wetter ist durchaus rau, der Wind bläst uns zurzeit kräftig ins Gesicht. Aber unser Schiff – die ,Marine‘ – ist seetüchtig und liegt gut am Wind. Wir werden den in die Zukunft abgesteckten Kurs so weitersteuern. Die Richtung stimmt. Leicht wird es aber nicht.“ Mit dieser knappen Lagedarstellung übernahm am 28. Oktober 2014 an der Marineschule Mürwik in Flensburg Vizeadmiral Andreas Krause als neuer Inspekteur seine Teilstreitkraft. Er löste Vizeadmiral Axel Schimpf ab, der viereinhalb Jahre lang die Marine geführt hatte. Zu dem Kommandowechsel, dessen Höhepunkt der Große Zapfenstreich war, war auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gekommen. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, nahm den Kommandowechsel vor.

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