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Nachrichten


Letzlingen. Im Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Deutschen Heeres in Letzlingen auf dem Truppenübungsplatzes Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide sind am heutigen Mittwoch (1. Februar) zwölf Bundeswehrsoldaten bei einer Übung verletzt worden, einer von ihnen schwer. Der Unfall ereignete sich um etwa 11:30 Uhr, als zwei Schützenpanzer des Typs Puma in hohem Tempo zusammenstießen. Das GÜZ ist eine zentrale Ausbildungseinrichtung der Teilstreitkraft.

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Düsseldorf/München/Jonava (Litauen). Die beiden Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann haben in Litauen ein Joint Venture gegründet, um Gefechtsfahrzeuge der litauischen sowie weiterer im Baltikum stationierten NATO-Streitkräfte umfassend logistisch betreuen zu können. Wie Rheinmetall in einer Pressemitteilung schreibt, sollen dabei „Synergieeffekte genutzt und die multinationale Interoperabilität von Streitkräften und Industrie der NATO-Staaten gefördert werden“. Das Unternehmen mit dem Namen „Lithuania Defense Services“ (LDS) hat bereits im litauischen Jonava seine Arbeit aufgenommen. Beide Joint-Venture-Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile. Geschäftsführer ist Sebastian Dietz, langjähriger Rheinmetall-Manager.

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Berlin/Vilnius (Litauen). Schweden und Finnland sollen Mitglieder des Bündnisses werden. Russland wird aufgefordert all seine militärischen Aktionen in der Ukraine umgehend zu beenden. Die Staats- und Regierungschefs der NATO sind in der Pflicht, der Ukraine beizustehen. Mit diesen Kernergebnissen endete am gestrigen Montag in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, die diesjährige Frühjahrstagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO. Ein weiteres Schwerpunktthema der Tagung, die am 27. Mai begonnen hatte, war die Aktualisierung des Strategischen Konzepts der Allianz. Die Veranstaltung war ursprünglich in der ukrainischen Hauptstadt Kiew geplant, nach dem Angriff Russlands auf das Land sind die litauischen Gastgeber kurzfristig eingesprungen.

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Moskau/Kiew/Berlin. Seit mehr als einer Woche herrscht in Teilen der Ukraine das Inferno. Trotz harter internationaler Sanktionen und weltweiter Kritik verfolgt Russlands Präsident Wladimir Putin im Nachbarland weiter beharrlich seine imperialen Ziele. Putins Überfall auf die Ukraine brachte den Krieg zurück nach Europa, ein Krieg, der mit jedem Tag blutiger und schmutziger wird. Ein Krieg, der vor Atomkraftwerken wie dem von Saporischschja nicht Halt macht. Ein Krieg, der möglicherweise die größte Binnenflucht innerhalb Europas seit 1945 auslösen und Millionen Menschen vertreiben könnte. Gleichzeitig tobt – unter der Klassifizierung „Sanktionen“ – ein historischer Finanz- und Wirtschaftskrieg des Westens gegen die elftgrößte Volkswirtschaft der Erde. Diese ökonomischen Sanktionen könnten aus Russland mittelfristig einen Pariastaat machen. Die Welle der Ächtung, die eigentlich Putin und seine Clique meint, zieht sich bereits durch viele Lebensbereiche der Russen: vom Handel über die Kultur bis hin zum Sport.

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Berlin. Am Sonntag widmete das ARD-Hauptstadtstudio seinen „Bericht aus Berlin“ den Ereignissen in der Ukraine. Neben Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), der sich unter anderem zu den möglichen Auswirkungen der Russland-Sanktionen auf Deutschland äußerte, sprach Studioleiterin Tina Hassel auch mit Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD).

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