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Nachrichten


Hamburg/Berlin/Erbil (Irak). Auf nordirakischen Waffenmärkten werden derzeit offenbar Sturmgewehre und Pistolen aus Bundeswehrbeständen angeboten, die aus offiziellen Lieferungen der Bundesregierung an die kurdische Autonomieregierung stammen könnten. Ein Team des NDR und WDR entdeckte dafür Belege in der kurdischen Autonomieregion; das Erste zeigte den Beitrag am vergangenen Donnerstag (21. Januar) in den Tagesthemen. Die Reporter – Volkmar Kabisch, Georg Heil und Amir Musawy – waren in den Städten Erbil und Suleimaniya auf mehrere Sturmgewehre des Typs G3 und auf eine Pistole vom Typ P1 mit eingravierter Abkürzung „Bw“ für „Bundeswehr“ gestoßen. Offenbar, so ihre Recherchen, verkaufen Peschmerga-Kämpfer ihre Dienstwaffen, weil sie wegen der angespannten wirtschaftlichen Lage im Land seit Monaten keinen Sold mehr erhalten haben.

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Schrobenhausen. Das Unternehmen MBDA Deutschland, Teil des europäischen MBDA-Konzerns, verabschiedet zum Jahreswechsel seinen langjährigen Leiter „Kommunikation“ in den Ruhestand. Wolfram Lautner war drei Jahrzehnte lang Stimme und Gesicht der Schrobenhausener Rüstungsfirma. Die Kollegen der Fachpresse schätzten seine fundierten Kenntnisse wehrtechnischer Entwicklungen und seine profunden Bewertungen rüstungspolitischer Entscheidungen. Die „normalen“ Medien – vom Lokalblatt über die überregionale Zeitung bis hin zu Rundfunk und Fernsehen – wurden von ihm ebenfalls hochprofessionell mit aktuellen Informationen aus der Welt der Luftverteidigungs- und Lenkflugkörpersysteme versorgt. Auch wenn Öffentlichkeitsarbeiter Lautner vor allem die Botschaften von MBDA „gut zu verkaufen“ hatte, so blieb er doch stets seiner Linie treu und ließ nachprüfbare Fakten und glaubwürdige Statements für sich sprechen. Nachfolger von Wolfram Lautner wird ab dem 1. Januar 2016 Dr. Roland Kuntze. Er arbeitet bereits seit dem 1. Oktober dieses Jahres für MBDA Deutschland.

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Donauwörth/Bückeburg. Das Unternehmen Airbus Helicopters wird weitere sieben Jahre an der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg die Schulungshubschrauber (SHS) des Typs EC135 betreuen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Ausschreibung. Der seit 2005 bestehende Vertrag der Airbus-Division (vormals Eurocopter) umfasst die Wartung, Instandhaltung und Bereitstellung der SHS für den Ausbildungsbetrieb. Ralf Barnscheidt, Leiter des „Military Support Center“ von Airbus Helicopters Deutschland, kommentierte die Entscheidung des Kunden: „Wir freuen uns, dass uns die Bundeswehr nach insgesamt 15 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit für das Muster EC135 erneut das Vertrauen ausspricht.“

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Grafenwöhr. „Combined Endeavor“ scheint rekordverdächtig. Die Streitkräftebasis bezeichnete die Interoperabilitätsübung einmal als die weltweit größte militärische IT-Übung ihrer Art. Und in diesem Jahr findet „Combined Endeavor“ (CE) – frei übersetzt „Gemeinsame Anstrengungen“ – bereits zum 20. Mal statt. Eine stolze Serie. CE ist eine Übung unter US-amerikanischer Leitung für den C4-Bereich: Command, Control, Communication and Computer (Kommando, Kontrolle, Kommunikation und Computer). Trainiert wird bei CE vor allem der rasche Aufbau von IT-Netzwerken zur Führung multinationaler militärischer Operationen wie beispielsweise in Afghanistan. Die Bundeswehr nimmt stets mit ihren aktuell neuesten Führungsunterstützungssystemen teil. So auch diesmal wieder bei der Jubiläumsübung vom 28. August bis zum 12. September auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

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Donauwörth. Claas Belling ist neuer Leiter der externen Kommunikation bei Airbus Helicopters Deutschland. Er folgt auf Christoph Müller, der innerhalb des Unternehmens eine neue Position übernommen hat. Belling ist nun für die Pressearbeit der Airbus Helicopters-Gruppe im deutschsprachigen Raum sowie in einigen internationalen Exportmärkten verantwortlich. In seiner Funktion berichtet er an Stéphane Chéry, Head of External Communications bei der Airbus Helicopter-Gruppe.

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