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Nachrichten


Rostock/Flensburg-Mürwik. Am Freitag nächster Woche (11. März) um 10 Uhr wird der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, das Kommando über die Deutsche Marine an Vizeadmiral Jan Christian Kaack übergeben. Das Zeremoniell wird an der Marineschule Mürwik durchgeführt. Der 59 Jahre alte Kaack ist momentan noch in Personalunion Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte sowie Stellvertreter des Inspekteurs der Marine.

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Münster/Strausberg. Es war ein kurzes Kommando: Am 9. Mai 2019 erst hatte Generalleutnant Alfons Mais in Münster bei einer „Change of Command Ceremony“ den Oberbefehl über das I. Deutsch-Niederländische Korps von dem Niederländer Michiel A. van der Laan übernommen. Jetzt verlässt Mais den binationalen Verband wieder. Normalerweise ist der Kommandeur des Korps drei Jahre in Münster. In diesem Fall jedoch wartet nun ein neuer Dienstort auf den Heeresoffizier: Strausberg! Hier wird auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, am kommenden Donnerstag (13. Februar) das Kommando über das Deutsche Heer von Generalleutnant Jörg Vollmer an Generalleutnant Alfons Mais übergeben. Mais wäre damit der 21. Inspekteur in der Geschichte der größten deutschen Teilstreitkraft.

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Brüssel/Ulm/Norfolk (Virginia, USA). Die baden-württembergische Donaustadt Ulm hat in Kürze eine neue NATO-Dienststelle, das Joint Support and Enabling Command (JSEC). Dem in der Ulmer Wilhelmsburgkaserne im Aufbau befindlichen Kommando des Bündnisses für Truppen- und Materialtransporte in Europa wurde am 17. September feierlich eine erste Einsatzbefähigung bescheinigt. Die Erklärung dieser „Initial Operational Capability“ (IOC) erfolgte im Rahmen einer Fachtagung mit hochrangigen NATO-Vertretern im Ulmer „Leonardo Royal Hotel“. Der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Vizeadmiral Joachim Rühle, bezeichnete dort vor Pressevertretern die Zeremonie als „einen Meilenstein bei der Stärkung der Kommando- und Streitkräftestruktur des Nordatlantischen Bündnisses“. Das JSEC wird am 1. Oktober offiziell neue NATO-Dienststelle.

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Bonn. Am 5. April 2017 stellte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Bonn den neuen Bundeswehr-Organisationsbereich „Cyber- und Informationsraum“ (CIR) und das zugehörige Kommando (KdoCIR) in Dienst. Wenige Wochen später, am 1. Juli, wurden dem KdoCIR dann das Kommando Strategische Aufklärung, das Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr, das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr und das Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr unterstellt. Bis 2021 soll der gesamte Organisationsbereich seine volle Einsatzbereitschaft erreichen. Dazu wird er auf etwa 14.500 Dienstposten aufwachsen. Das Internationale Konversionszentrum Bonn und die Zeitschrift Wissenschaft & Frieden wollen sich am Freitag nächster Woche (26. Januar) in einer gemeinsamen Veranstaltung mit Theorie und Praxis der digitalen Strategie der Bundeswehr befassen.

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Berlin/Bonn/Brüssel. Nach Angaben von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen verzeichnet die Bundeswehr tagtäglich rund 4500 Zugriffsversuche von außen auf ihre Netzwerke. Zahlreiche dieser Cyberangriffe müssen offenbar der „Gefahrenstufe hoch“ zugerechnet werden. Der Welt am Sonntag (16. April) sagte von der Leyen: „Viele dieser Angriffe sind automatisiert – da versucht ein Computernetzwerk automatisch durch unsere Firewalls zu gelangen.“ Viel gefährlicher seien da schon „die maßgeschneiderten Angriffe“, sogenannte APTs (Advanced Persistent Threats), hinter denen deutsche Sicherheitsbehörden vor allem offizielle Akteure fremder Staaten vermuten. Die Bundeswehr stemmt sich nun massiv gegen die wachsenden Bedrohungen aus der digitalen Welt. Am 5. April hat die Ministerin dazu mit einem feierlichen Appell in Bonn das Kommando Cyber- und Informationsraum (CIR) in Dienst gestellt. Jetzt wirbt die Truppe auch mit „Cyber Days“ um IT-Spezialisten für ihren neuen Organisationsbereich.

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