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Nachrichten


Koblenz/Düsseldorf. Der Rüstungskonzern Rheinmetall kann den zweiten Abruf aus einem Rahmenvertrag über die Lieferung von 155-mm-Artilleriemunition mit der Bundeswehr verbuchen. Das Unternehmen wurde jetzt damit beauftragt, insgesamt mehrere Zehntausend Geschosse des Typs „L15“ für die ukrainischen Streitkräfte sowie konventionelle 155-mm-„Assegai“-Geschosse für die deutschen Streitkräfte zu liefern. Der Auftragswert beläuft sich nach Rheinmetall-Angaben „auf einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag“. Die Auslieferung soll im Laufe des Jahres 2024 erfolgen.

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Berlin. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat in seiner 49. Sitzung am Mittwoch (10. Mai) einer Beschaffung von 50 weiteren Puma-Schützenpanzern zugestimmt. Verteidigungsminister Boris Pistorius begrüßte die Entscheidung und sprach von einem „Quantensprung hinsichtlich des Schutzes der […] Soldaten, hinsichtlich der Wirksamkeit im Einsatz, aber auch zum Beispiel der Beweglichkeit“. Das Heer habe sich eindringlich und nachdrücklich für den Schützenpanzer Puma ausgesprochen, so der Minister.

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Berlin. Im Zeitraum 30. November bis 16. Dezember 2022 fand im Schießübungszentrum der Panzertruppen im niedersächsischen Munster eine Übung statt, bei der auch 18 Schützenpanzer Puma eingesetzt wurden. Im Verlaufe dieses offiziell „Übungsdurchgang 12/22“ genannten Vorhabens wurden am Ende alle 18 Fahrzeuge als „nicht mehr einsatzbereit“ gemeldet. Der Kommandeur der 10. Panzerdivision, Generalmajor Ruprecht von Butler, wandte sich danach umgehend mit einem Schreiben an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und sprach darin von einem „Totalausfall“ der Systeme. Am heutigen Montag (23. Januar) nun hat das Ministerium dem Parlament „einen vollumfänglichen Bericht über das Analyseergebnis der Ausfälle des Schützenpanzers Puma“ zukommen lassen. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Presseerklärung veröffentlicht …

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Bonn/Wetzlar. Die Bundeswehr wird weitere 20.000 binokulare Nachtsichtbrillen des Typs Theon MIKRON erhalten. Möglich macht dies eine Finanzierung aus dem Sondervermögen „Bundeswehr“. Die dann insgesamt 25.000 Nachtsichtbrillen werden laut Vertragsergänzung nun beschleunigt von Mitte 2022 bis Ende 2024 ausgeliefert. Alle Teilstreitkräfte, die Streitkräftebasis, der Sanitätsdienst der Bundeswehr und die Kräfte des Cyber- und Informationsraums sollen mit den neuen Brillen ausgestattet werden – rund 50 Prozent des Lieferkontingents sollen auf das Deutsche Heer entfallen.

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Düsseldorf/München/Jonava (Litauen). Die beiden Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann haben in Litauen ein Joint Venture gegründet, um Gefechtsfahrzeuge der litauischen sowie weiterer im Baltikum stationierten NATO-Streitkräfte umfassend logistisch betreuen zu können. Wie Rheinmetall in einer Pressemitteilung schreibt, sollen dabei „Synergieeffekte genutzt und die multinationale Interoperabilität von Streitkräften und Industrie der NATO-Staaten gefördert werden“. Das Unternehmen mit dem Namen „Lithuania Defense Services“ (LDS) hat bereits im litauischen Jonava seine Arbeit aufgenommen. Beide Joint-Venture-Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile. Geschäftsführer ist Sebastian Dietz, langjähriger Rheinmetall-Manager.

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